Krankhäuser sehen sich wachsendem ökonomischen Druck ausgesetzt; Industrieunternehmen suchen beständig nach effizienterer Kommunikation. Das in Deutschland bisher selten praktizierte Krankenhaussponsoring eröffnet beiden Interessengruppen Alternativen: Krankenhäusern bietet sich eine zusätzliche Finanzierungsmöglichkeit, Unternehmen erschließen eine neuartige Kommunikationsform. Matthias Koth erforscht die Chancen des Krankenhaussponsoring in Deutschland. Er zeigt detailliert, wie deutsche Unternehmer Krankenhaussponsoring beurteilen und ob sich Konsumentenpräferenzen durch Krankenhaussponsoring beeinflussen lassen. Darauf aufbauend wird ein Verfahren entwickelt, das die Schätzung der für Sponsoren relevanten monetären Konsequenzen von Soziosponsoring erlaubt.

Autorentext

Matthias Koth promovierte bei Prof. Dr. Dieter K. Tscheulin am Lehrstuhl Betriebswirtschaftslehre IV der Universität Freiburg. Er ist als Berater im Bereich Consulting Chemie/Pharma tätig.

Klappentext

Der Autor zeigt, wie deutsche Unternehmer Krankenhaussponsoring beurteilen und ob sich Konsumentenpräferenzen durch Krankenhaussponsoring beeinflussen lassen, und entwickelt ein Verfahren zur Schätzung der monetären Konsequenzen von Soziosponsoring.

Inhalt
1 Einleitung.- 2 Begriffliche Grundlegung und Bestandsaufnahme.- 3 Krankenhaussponsoring durch Großunternehmen in Deutschland.- 4 Beeinflussungsmöglichkeiten von Konsumentenpräferenzen durch Krankenhaussponsoring.- 5 Abschätzung monetärer Konsequenzen von Krankenhaussponsoring aus Sponsorensicht.- 6 Zusammenfassung und Ausblick.