In seinem Vortag erläutert Manly Palmer Hall die Anfänge der Himmelswissenschaft, und gibt tiefe Einblicke in die erstaunlichen Wissenskenntnisse der Seher und Weisen von Chaldäa und Babylon. Archäologische Funde und ein alter Meisterplan des Himmels geben Aufschluss über die klugen Lehren des Altertums und die faszinierende Kunst der Sterndeutung. In den Zyklen der Gestirne erkannten die Sterndeuter die Muster, aus denen sie ihre bemerkenswerte Fähigkeit der Vorhersage entwickelten, und die astrotheologischen Allegorien der antiken Glaubenslehren schufen. Die philosophische Astronomie der Babylonier vermittelt ein tieferes Verständnis für die Unermesslichkeit von Zeit und Raum, für das richtige Verhältnis zwischen dem Menschen und dem Universum, sowie für diese ungeheuerliche und unbekannte Kraft, durch die sich die unzähligen Sterne des Firmaments durch den grenzenlosen Raum ausbreiten.

Inhalt
»Kosmische Impulse« Vorwort von Irmie Schüch-Schamburek Vortrag: »Babylonische Sternkunde« Anhang: »Die Himmelsschrift« Babylonische Sternzeichen von Julia Dimitrov Die sieben Wochentage und ihre Götter Das Hexagesimalsystem und der Zodiak »Die bösen Omen von Babylon« Nachwort des Übersetzers Glossar Über den Autor