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Marek Miert ist wieder da. Und er ist ganz der Alte: grantig und stur, cholerisch und melancholisch, aber das Herz auf dem rechten Fleck. In Harland, der tristesten aller Landeshauptstädte, hat sich auch nicht viel verändert. Noch immer hängt eine Dunstglocke über der Stadt, gehen Politiker mit Hassparolen auf Stimmenfang, verpestet der Mief der Vergangenheit die Gegenwart. Doch dann passiert ein Mord. Und die Jagd auf den Mörder, der seine Opfer übel zurichtet und ganz Harland in Angst und Schrecken versetzt, beginnt. Oberleutnant Gabloner ist nicht zimperlich, wenn es um Schuldzuweisungen geht, und die Medien greifen die Mär von den blutrünstigen Ausländern dankbar auf. Nur Marek Miert glaubt nicht an die offizielle Version der Kriminalpolizei und mischt sich unverfroren in die Ermittlungen ein. Es ist die dunkle Seite der österreichischen Mentalität, die uns in den Krimis von Manfred Wieninger entgegentritt. Sein eigenwilliger und grundsympathischer Ermittler Marek Miert taucht in seinem vierten Fall wieder tief in den Sumpf ewiggestriger Gesinnung und liefert einen Befund über den Zustand unserer Gesellschaft, der in seiner Schärfe und in seinem Sprachwitz seinesgleichen sucht.
»Krimis aus Österreich haftet der Ruf an, ein wenig anders zu sein. Bei Manfred Wieninger zum Beispiel findet sich dieser typisch schwarze Humor, dieser morbide Charme und eine geballte Ladung Defätismus, eine Kombination, die mir immer wieder Spaß macht. Wieninger, studierter Germanist und Pädagoge aus Sankt Pölten, hat mit dem Privatdetektiv Marek Miert einen eigenwilligen Ermittler geschaffen, der das Zeug zum Kult hat.«
Vorwort
»Eine fidele Apokalypse!« Frank Rumpel, titel-magazin
Autorentext
Manfred Wieninger, geboren 1963 in St. Pölten, lebt ebendort. Er studierte Germanistik und Pädagogik und verfasst Essays und Reisereportagen für die ZEIT, Wiener Zeitung, Literatur und Kritik, Zwischenwelt u. a. Bisher hat er fünf Kriminalromane mit dem schrägen »Harlander Diskontdetektiv« Marek Miert veröffentlicht.
Klappentext
Mord in Harland: Marek Miert ermittelt wieder und liefert tiefe Einblicke in die dunkle Seite der österreichischen Mentalität. Oberleutnant Gabloner ist nicht zimperlich, wenn es um Schuldzuweisungen geht, und die Medien greifen die Mär von den blutrünstigen Ausländern dankbar auf. Nur Marek Miert glaubt nicht an die offizielle Version der Kriminalpolizei und mischt sich unverfroren in die Ermittlungen ein.
Titel: | Kalte Monde |
Untertitel: | Kriminalroman. Ein Marek-Miert-Krimi (2) |
Autor: | |
EAN: | 9783293204089 |
ISBN: | 978-3-293-20408-9 |
Format: | Kartonierter Einband |
Herausgeber: | Unionsverlag |
Genre: | Krimis, Thriller & Horror |
Anzahl Seiten: | 256 |
Gewicht: | 235g |
Größe: | H190mm x B116mm x T19mm |
Jahr: | 2008 |
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