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Die Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre hat in den letzten fUnfzehn Jahren durch die Einfiihrung der mathematisch-funktionalen Betrachtungs weise entscheidende Impulse erhalten. Am Anfang dieser Entwicklung stand das Erscheinen des ersten Bandes der "Grundlagen der Betriebswirtschafts lehre" von Erich Gutenberg im Jahre 1951. In den spateren Jahren war es vor allem die Unternehmensforschung (Operations Research), welche fUr das gesamte Gebiet der Betriebswirtschaftslehre fruchtbare Anregungen brachte und neue Moglichkeiten eroffnete. Die Methoden und Verfahren der Unter nehmensforschung, die in ihrer Bedeutung und Anwendbarkeit durch die zeitlich parallel verlaufende Entwicklung von leistungsfahigen elektronischen Rechenanlagen stark gefordert wurden, sind auf die Losung konkreter, praktisch gegebener Probleme ausgerichtet. Ihre Anwendung erlaubt auch der betriebswirtschaftlichen Theorie, in ihren Aussagen konkreter zu werden und sich starker mit praktischen Problemen zu beschaftigen. Man kann des halb erwarten, daB es in der betriebswirtschaftlichen Theorie mehr und mehr gelingen wird, Erkenntnisse zu gewinnen, welche sow 0 hIt h e 0 r - tische Aussagekraft als auch praktische Bedeutung besitzen. In den "Schriften zur theoretischen und angewandten Betriebs wirtschaftslehre", deren erster Band hier vorgelegt wird, solI versucht wer den, diese Verbindung von reiner und angewandter Theorie besonders zu pfiegen und zu entwickeln. In dem vorliegenden Buch wird ein Problemkreis aus der Produktions- und Kostentheorie untersucht. Die dabei auftretenden Probleme sind primar quantitativer Natur und werden schon lange unter Verwendung der mathe matisch-funktionalen Betrachtungsweise behandelt.
Inhalt
Einführung.- Aufgabe und Konzeption der Untersuchung.- Erstes Kapitel Grundlegende Darstellung der Kostenelastizität.- A. Allgemeine Darstellung der Elastizität.- B. Formale Darstellung der Elastizität der Kosten.- I. Der Begriff und die verschiedenen Arten der Kostenelastizität.- 1. Zum Begriff der Kostenelastizität.- 2. Die verschiedenen Arten der Kostenelastizität.- II. Die wertmäßige Bestimmung der Kostenelastizität.- 1. Die wertmäßige Bestimmung der Elastizität der Kosten (im engeren Sinne).- a) Die Elastizität der Gesamtkosten.- b) Die Elastizität der gesamten Kosten pro Stück.- c) Die Elastizität der variablen Gesamtkosten.- d) Die Elastizität der variablen Kosten pro Stück.- e) Die Elastizität der gesamten fixen Kosten.- f) Die Elastizität der fixen Kosten pro Stück.- 2. Die wertmäßige Bestimmung der Reagibilität.- a) Die algebraische Berechnung der Reagibilität.- b) Die graphische Bestimmung der Reagibilität.- 3. Die wertmäßige Bestimmung der Variabilität.- a) Die algebraische Berechnung der Variabilität.- b) Die graphische Bestimmung der Variabilität.- Zweites Kapitel Bedeutung und Anwendung der Kostenelastizität in der Kostentheorie.- A. Die Determinierung der Kostenelastizität durch ein System von Kosteneinflußgrößen.- I. Entwicklung eines Systems von Kosteneinflußgrößen als Determinanten der Kostenelastizität.- 1. Die Bestimmungsgrößen der Faktoreinsatzmengen.- 2. Die Faktorpreise.- 3. Interdependenzen zwischen den einzelnen Kosteneinflußgrößen.- II. Die formale Abhängigkeit der Kosten und der Kostenelastizität von den Kosteneinflußgrößen, dargestellt anhand einer Folge von produktionstheoretischen Modellen.- 1. Produktionstheoretische Modelle der statischen Kostentheorie.- a) Modelle, welche die Leistungszeit nicht explizit als unabhängige Variable berücksichtigen.- b) Modelle, welche die Leistungszeit explizit als unabhängige Variable berücksichtigen.- 2. Entwicklung der für die Darstellung der Kostenelastizität benötigten produktionstheoretischen Modelle.- a) Der systematische Aufbau der Modelle.- b) Modelle, welche die Faktorqualitäten und den Leistungszeitraum als gegeben voraussetzen.- Betrieb 1.- Betrieb 2.- Betrieb 3.- Betrieb 4.- Betrieb 5.- Betrieb 6.- Betrieb 7.- Betrieb 8.- Die Betriebe 9 bis 14.- Die Betriebe 15 bis 28.- c) Die Einbeziehung der Faktorqualitäten ins productionstheoretische Modell.- d) Der Leistungszeitraum als Kosteneinflußgröße.- A. Analyse der bestehenden Zusammenhänge.- B. Die Einbeziehung der bestehenden Zusammenhänge in die Kostenfunktionen der betrachteten Betriebe.- 3. Zusammenfassung.- B. Die Bedeutung der Elastizität der Kosten für die Bestimmung eindeutiger Kostenfunktionen und optimaler Kosteneinflußgrößenkombinationen.- I. Die Produktionsfunktion und ihre Bedeutung für die Determinierung eindeutiger Kostenfunktionen.- 1. Begriff und Aufgabe der Produktionsfunktion.- 2. Die beiden Grundformen der Produktionsfunktion.- a) Die Produktionsfunktion vom Typ A.- b) Die Produktionsfunktion vom Typ B.- 3. Kritische Stellungnahme zu den beiden Grundformen der Produktionsfunktion.- a) Die besondere Bedeutung der Isoquanten.- b) Die Ableitung der Verbrauchsfunktionen aus den Isoquanten.- c) Die Bedeutung des Ertragsgesetzes.- 4. Das Problem der alternativen Substitution variabler Faktoren.- II. Der Betrieb 1.- 1. Die Elastizität der Leistungsmenge des Betriebes 1 in bezug auf Leistungszeit und Leistungsintensität.- a) Die funktionale Abhängigkeit der Leistungsmenge des Betriebes 1 von Leistungszeit und Leistungsintensität.- b) Die Bestimmung der Elastizität der Leistungsmenge des Betriebes 1 in bezug auf Leistungszeit und Leistungsintensität.- 2. Die Elastizität der Kosten des Betriebes 1 in bezug auf Leistungszeit und Leistungsintensität.- a) Die funktionale Abhängigkeit der Kosten des Betriebes 1 von Leistungszeit und Leistungsintensität.- b) Die Bestimmung der Elastizität der Kosten des Betriebes 1 in bezug auf Leistungszeit und Leistungsintensität.- 3. Die Bestimmung der kostenoptimalen Kombinationen von Leistungszeit, Leistungsintensität und Leistungsmenge für Betrieb 1.- a) Ableitung der Optimierungskriterien.- A. Überblick über die zu behandelnden Fälle.- B. Die Optimierungskriterien bei konstanter Leistungszeit (intensitätsmäßige Anpassung).- C. Die Optimierungskriterien bei konstanter Leistungsintensität (zeitliche Anpassung).- D. Die Optimierungskriterien bei konstanter Leistungsmenge (zeitliche und intensitätsmäßige Anpassung).- E. Die Optimierungskriterien, wenn alle Einflußgrößen variabel sind.- b) Die Bestimmung der auf Minimalkostenkombinationen von Leistungszeit und Leistungsintensität basierenden Gesamtkostenkurve (Minimalkostenkurve).- c) Zusammenfassung der abgeleiteten Optimierungskriterien in einer Tabelle.- III. Der Betrieb 2.- 1. Zur Problemstellung.- 2. Die Bestimmung der Minimalkosten des Betriebes 2, wenn keine Inbetriebnahme-, Stillegungs- und Stillstandskosten zu berücksichtigen sind.- a) Leistungsintensität und Leistungszeit sind für alle Produktiveinheiten gleich groß und konstant (rein quantitative Anpassung).- A. Alle Produktiveinheiten sind qualitativ gleich.- B. Die Produktiveinheiten sind qualitativ verschieden.- b) Die Leistungszeit ist für alle Produktiveinheiten gleich groß und konstant, die Leistungsintensität kann individuell variiert werden (intensitätsmäßige und quantitative Anpassung).- A. Alle Produktiveinheiten sind qualitativ gleich.- B. Die Produktiveinheiten sind qualitativ verschieden.- c) Die Leistungsintensität ist für alle Produktiveinheiten gleich groß und konstant, die Leistungszeit kann individuell variiert werden (zeitliche und quantitative Anpassung).- A. Alle Produktiveinheiten sind qualitativ gleich.- B. Die Produktiveinheiten sind qualitativ verschieden.- d) Leistungsintensität und Leistungszeit können individuell variiert werden (zeitliche, intensitätsmäßige und quantitative Anpassung).- A. Alle Produktiveinheiten sind qualitativ gleich.- B. Die Produktiveinheiten sind qualitativ verschieden.- 3. Die Bestimmung der Minimalkosten des Betriebes 2, wenn der Einsatz der Produktiveinheiten Inbetriebnahme-, Stilllegungs- und Stillstandskosten verursacht.- a) Das gestellte Problem.- b) Leistungsintensität und Leistungszeit sind für…
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