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Die Wissenschaften haben in ihrer zunehmenden Verselbständigung als Teilsystem der Gesellschaft· und in ihrer zunehmenden Ausdiffe renzierung in immer kleinere Spezialgebiete ihre Einheit offensicht lich verloren. Der explosionsartigen Zunahme der international produ zierten Wissenschaftsliteratur, selbst für ein Fach oder ein Fachgebiet, kann keiner mehr Herr werden. Diese Publikationsflut resultiert aus einer hektischen Betriebsamkeit, in der zählbare Veröffentlichungen für die Karriere und für Mittelzuweisungen wichtiger sein können als ein tatsächlicher Wissens- und Erkenntniszuwachs. ,,Absolute Wahr heit" gibt es in keiner Wissenschaft. Wissen ist immer "Vermutungs wissen", hat, weil wir uns irren können, immer nur vorläufigen Wert. Erhebliche Gefahren für Wissenschaften und Gesellschaft lauem, weil Kritik und Überprlifung von Forschungsergebnissen selbst in den Ein zeldisziplinen nur noch punktuell zu bewältigen sind. Insofern tragen die sich in einer Orientierungskrise befindlichen Wissenschaften zur allgemeinen Irritation, Skepsis und Ratlosigkeit bei, denn wie sollen wir adäquat handeln, bei so vielen widersprlichlichen Ergebnissen? - Anderseits kann Wissenschaft aus erkenntnistheoretischen Grlinden nicht die von vielen erwartete Sicherheit und ganzheitliche WeItsicht stiften, so daß antirationale Strömungen mit ihren Heilsversprechun gen vermehrten Einfluß gewinnen könnten. Aber ist das die Lösung? - Mir ist bei allen Ärgerlichkeiten lieber, mich auf hinreichend plau sible, in sich konsistente und kohärente Annahmen zu stUtzen, auch wenn ich nicht alles selbst überprlifen kann, als irgendwelchen Gurus zu folgen.
Autorentext
Dr. Friedrich Rost ist Akademischer Rat im Arbeitsbereich Weiterbildung und Bildungsmanagement an der Freien Universität Berlin.
Klappentext
Die Wissenschaften haben in ihrer zunehmenden Verselbständigung als Teilsystem der Gesellschaft· und in ihrer zunehmenden Ausdiffe renzierung in immer kleinere Spezialgebiete ihre Einheit offensicht lich verloren. Der explosionsartigen Zunahme der international produ zierten Wissenschaftsliteratur, selbst für ein Fach oder ein Fachgebiet, kann keiner mehr Herr werden. Diese Publikationsflut resultiert aus einer hektischen Betriebsamkeit, in der zählbare Veröffentlichungen für die Karriere und für Mittelzuweisungen wichtiger sein können als ein tatsächlicher Wissens- und Erkenntniszuwachs. ,,Absolute Wahr heit" gibt es in keiner Wissenschaft. Wissen ist immer "Vermutungs wissen", hat, weil wir uns irren können, immer nur vorläufigen Wert. Erhebliche Gefahren für Wissenschaften und Gesellschaft lauem, weil Kritik und Überprlifung von Forschungsergebnissen selbst in den Ein zeldisziplinen nur noch punktuell zu bewältigen sind. Insofern tragen die sich in einer Orientierungskrise befindlichen Wissenschaften zur allgemeinen Irritation, Skepsis und Ratlosigkeit bei, denn wie sollen wir adäquat handeln, bei so vielen widersprlichlichen Ergebnissen? - Anderseits kann Wissenschaft aus erkenntnistheoretischen Grlinden nicht die von vielen erwartete Sicherheit und ganzheitliche WeItsicht stiften, so daß antirationale Strömungen mit ihren Heilsversprechun gen vermehrten Einfluß gewinnen könnten. Aber ist das die Lösung? - Mir ist bei allen Ärgerlichkeiten lieber, mich auf hinreichend plau sible, in sich konsistente und kohärente Annahmen zu stUtzen, auch wenn ich nicht alles selbst überprlifen kann, als irgendwelchen Gurus zu folgen.
Dieses Arbeitsbuch motiviert Studierende aller pädagogischenStudiengänge dazu, die neuen Lernchancen zu nutzen, die ein Studium bietet.Es ist der kompetente Ratgeber vom ersten Semester bis zur mündlichenPrüfung. In verständlicher Sprache und unterhaltsamer Weise werden diewichtigsten Studientechniken dargestellt: von der Mitarbeit in denLehrveranstaltungen bis zur Anfertigung schriftlicher Arbeiten und derVorbereitung auf die mündlichen Prüfung. Zahlreiche Abbildungen, kommentierteLiteraturhinweise sowie Fragen, die der Selbstbeobachtung dienen, runden dieeinzelnen Themenbereiche ab. Das Register und ein umfangreicheraktualisierter Informationsteil machen das Werk zu einer wertvollenArbeitshilfe für pädagogische Studiengänge. Aus dem Inhalt: Erfolgreich studieren - die neuen Lernchancen nutzen Was ist Wissenschaft? - Was ist wissenschaftliches Arbeiten? Das Lernen Arbeiten - einzeln und in Kooperation mit anderen Der häusliche Arbeitsplatz und die Arbeitsmittel (Zeit-)Planung und effizientes Arbeiten Mitarbeit in Lehrveranstaltungen Literatur sowie Informationen suchen und fnden Das Lesen und das Arbeiten mit Texten Das Schreiben wissenschaftlicher Texte Die Vorbereitung und Durchführung eines größeren schriftlichenProjekts Die mündliche Prüfung Pressestimmen: ¶Rost ist es gelungen, ein informatives, didaktisch gutaufbereitetes Buch zu schreiben, welches Studenten der Pädagogik von derStudienentscheidung bis zur ersten Abschlußprüfung und darüber hinaussinnvoll begleiten wird.¶ Sozialwissenschaftliche Literatur-Rundschau Der Autor: Dr.Friedrich Rost, Akademischer Rat, Freie Universität Berlin,Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie.
Titel: | Lern- und Arbeitstechniken für pädagogische Studiengänge |
Untertitel: | mit zahlreichen Abbildungen sowie Informationen zu Auskunftsmitteln und (Internet-) Adressen |
Schöpfer: | |
EAN: | 9783663011729 |
ISBN: | 978-3-663-01172-9 |
Format: | Kartonierter Einband |
Herausgeber: | VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Genre: | Soziologie |
Anzahl Seiten: | 340 |
Gewicht: | 366g |
Größe: | H203mm x B127mm x T18mm |
Jahr: | 2012 |
Auflage: | 2. Aufl. 1999. Softcover reprint of the original 2 |
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