Beschreibung

Zunehmende Diskontinuitäten auf den Devisenmärkten und verstärktes Engagement der Banken in grundsätzlich bilanzunwirksame Devisentermingeschäfte stellen die derzeit herrschende Bilanzierungsweise für diese Geschäfte in Frage. Obwohl mit Devisentermingeschäften erhebliche Risiken verbunden sind, werden die Jahresabschlussleser hierüber im unklaren gelassen. Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, eine aus den Jahresabschlusszwecken abgeleitete Bilanzierungsweise zu entwickeln. Hierzu ist der Grundsatz der Nichtbilanzierung schwebender Geschäfte im Rahmen der Bilanzierung von Devisentermingeschäften aufzuheben. Auf dieser theoretischen Basis wird eine neue Bilanzierungsweise für Devisentermingeschäfte bei aktienrechtlichen Kreditinstituten vorgestellt.

Zusammenfassung
quot;Insbesondere aufgrund der umfassenden, systematischen Aufarbeitung der bisherigen Veröffentlichungen zu dem behandelten Problemkreis und der aus deren kritischer Prüfung in überzeugender Weise entwickelten eigenen Vorschläge verdient die Schrift volle Aufmerksamkeit bei allen mit der Jahresabschlußerstellung befaßten Personen." (Helmut Schmid, Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung) "Mit der umfangreichen Arbeit zeigt der Verfasser Verbesserungsmöglichkeiten der handelsrechtlichen Rechnungslegung bei bundesdeutschen Kreditinstituten in der Rechtsform der AG auf, und zwar anhand des Problems der Bilanzierung von Devisentermingeschäften." (IDW-Fachnachrichten)

Inhalt

Aus dem Inhalt: U.a. Darstellung und Kritik in der Literatur genannter Jahresabschlusszwecke - Devisentermingeschäfte und Risiken - Aufhebung des Grundsatzes der Nichtbilanzierung schwebender Devisentermingeschäfte - Ableitung einer Bilanzierungsweise aus den Jahresabschlusszwecken.

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