Familie hat sich in den letzten Jahr lichen: DaB Kinder am liebsten mit an zehnten entscheidend verandert. Dies deren Kindern zusammen spielen wol zeigt sich insbesondere in der Indivi len, wird fiir sie immer schwieriger, und dualisierung und Pluralisierung familia so ist es nicht verwunderlich, daB Kin ler Lebensformen, in dem Bestreben der der zunehmend ihre Neugier, die Welt Frauen, Beruf und Kindererziehung zu zu entdecken, durch Medien befriedi verbinden, aber auch in der zunehmen gen bzw. befriedigen miissen. Diese den Belastung fiir Familien, Kinder ent Tatsache beriihrt aber die Familie als sprechend den gesellschaftlichen Bedin Ganzes und fordert das Gefiige der Be gungen und individuellen Anspriichen ziehungen zwischen den Familienmit groBzuziehen. gliedern heraus. An dem VeranderungsprozeB der Fami Familiensoziologie und Medienwissen lie waren u. a. die Medien beteiligt: Me schaft haben jedoch diese Verande dien sind zu einem bedeutsamen Sozia rungsprozesse bislang zu wenig in ihre lisationsfaktor geworden; ferner haben Forschungsarbeit mit aufgenommen, Familien und ihre Mitglieder heute an und Fragen nach dem Medienumgang dere Erwartungen an die Medien als zu von Familien - und zwar Familien in jener Zeit, in der das Fernsehen sich in ihrer Gesamtheit als ein System von Be den Haushalten der Bundesrepublik ziehungen zwischen den Familienmit erst etablieren muBte. Somit haben sich gliedern - waren mit wenigen Ausnah auch die Nutzungsweisen von Medien - men kaum Gegenstand empirischer Un und zwar einer breiten Palette von Me tersuchungen.
Klappentext
Familie hat sich in den letzten Jahr lichen: DaB Kinder am liebsten mit an zehnten entscheidend verandert. Dies deren Kindern zusammen spielen wol zeigt sich insbesondere in der Indivi len, wird fiir sie immer schwieriger, und dualisierung und Pluralisierung familia so ist es nicht verwunderlich, daB Kin ler Lebensformen, in dem Bestreben der der zunehmend ihre Neugier, die Welt Frauen, Beruf und Kindererziehung zu zu entdecken, durch Medien befriedi verbinden, aber auch in der zunehmen gen bzw. befriedigen miissen. Diese den Belastung fiir Familien, Kinder ent Tatsache beriihrt aber die Familie als sprechend den gesellschaftlichen Bedin Ganzes und fordert das Gefiige der Be gungen und individuellen Anspriichen ziehungen zwischen den Familienmit groBzuziehen. gliedern heraus. An dem VeranderungsprozeB der Fami Familiensoziologie und Medienwissen lie waren u. a. die Medien beteiligt: Me schaft haben jedoch diese Verande dien sind zu einem bedeutsamen Sozia rungsprozesse bislang zu wenig in ihre lisationsfaktor geworden; ferner haben Forschungsarbeit mit aufgenommen, Familien und ihre Mitglieder heute an und Fragen nach dem Medienumgang dere Erwartungen an die Medien als zu von Familien - und zwar Familien in jener Zeit, in der das Fernsehen sich in ihrer Gesamtheit als ein System von Be den Haushalten der Bundesrepublik ziehungen zwischen den Familienmit erst etablieren muBte. Somit haben sich gliedern - waren mit wenigen Ausnah auch die Nutzungsweisen von Medien - men kaum Gegenstand empirischer Un und zwar einer breiten Palette von Me tersuchungen.
Inhalt
I Textteil.- 1 Einleitung.- 1.1 Allgemeine Überlegungen und Ausgangsfragen.- 1.2 Erläuterung der Fragestellung.- 2 Der Umgang von Familien mit Medien.- 2.1 Der Gebrauch von Medien.- 2.1.1 Ausstattung mit Medien.- 2.1.2 Räumliche Plazierung von Medien.- 2.1.3 Zeit-Verwendung von und Zeitstrukturierung durch Medien.- 2.2 Die Rezeptionssituation.- 2.2.1 Auswahl des Programmangebotes.- 2.2.2 Programmvorlieben und Genrepräferenzen.- 2.2.3 Mediennutzung als Haupt- oder Nebentätigkeit.- 2.2.4 Verbale und nonverbale Interaktion.- 2.2.5 Medienbezogene Rahmenmuster.- 2.2.6 Rollenübernahme mittels Medien.- 2.3 Die Familienkommunikation als Grundlage des Medienumganges.- 2.3.1 Grundmuster und Typologien familialer Interaktions- bzw. Kommunikationsmuster.- 2.3.2 Familiale Kommunikationsmuster und Formen des Medienumgangs.- 2.3.3 Familiensystem und familialer Medienumgang.- 2.4 Mediale Sozialisation.- 2.4.1 Biographische Aspekte des Medienumgangs.- 2.4.2 Die Bildung von medienbezogenen Wissens- und Handlungskonzepten.- 2.4.3 Einstellungsdimensionen gegenüber Medien und Medienerziehungskonzepten.- 2.5 Soziokulturelle Bedingungen/Voraussetzungen und Medienumgang von Familien.- 2.5.1 "Die feinen Unterschiede" - die Bedeutung von Schicht und Milieu beim Medienumgang von Familien.- 2.5.2 Medien als Mittel zur Alltags- und Lebensbewältigung.- 2.5.3 Medienumgang unter erschwerten Lebensbedingungen.- 3 Medienumgang im Wandel der Gesellschaft.- 3.1 Wandel der Freizeit - Wandel des Kommunikationsverhaltens.- 3.2 Merkmale veränderter Kindheit, Jugend und Familie.- 3.3 Familialer Medienumgang und veränderter Familienalltag.- 4 Einige Forschungsperspektiven zum Themenbereich "Familie und Medien".- 4.1 Erweiterung der Forschungsfragen über die Eltern-Kind-Ebene hinaus.- 4.2 Überprüfung der (Hypo-)These von der zunehmenden Wissenskluft.- 4.3 Einbezug kultureller Aspekte des Medienumgangs von Familien.- II Literaturteil.- 1 Deutschsprachige Literatur.- 2 Englischsprachige Literatur.- III Register.- 1 Autorenregister.- 2 Schlagwortregister.