Denken wir an die Vereinigten Staaten, dann denken wir an Hollywood, Silicon Valley und Country Music, aber auch an Unabhängigkeit und grenzenlose Freiheit. Die USA sind ein Sehnsuchtsort oder waren es zumindest lange. Zum 250. Geburtstag der Nation fragt die US-Expertin Johanna Roth: Was ist seit der Gründung 1776 vom amerikanischen Versprechen geblieben, und warum war es von Anfang an problematisch? Dabei betrachtet sie das Land ebenso kritisch wie einfühlsam, nicht nur in der Gegenwart, sondern auch im Spiegel seiner Vergangenheit. Ein vielschichtiges Porträt einer zerrissenen Nation.

Autorentext
Johanna Roth, Jahrgang 1989, hat nach einem Auslandsjahr in Istanbul Literatur- und Politikwissenschaft in Bamberg, Paris und Berlin studiert (M. A.) und die Deutsche Journalistenschule in München absolviert. Anschließend arbeitete sie vier Jahre lang als Redakteurin im Meinungsressort der taz und berichtete als freie Reporterin aus dem Süden der USA. Ab Januar 2021 Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft bei ZEIT ONLINE (später DIE ZEIT), seit April 2022 Korrespondentin mit Sitz in Washington, D. C.