Das große Experiment

Virtuos, anrührend und mit großer Menschenkenntnis erzählt der Autor der Weltbestseller «Middlesex» und «Die Liebeshandlung» über Liebe, Hoffnung und die Angst, am Alltag zu zerbrechen. Es geht um Menschen in Schwierigkeiten. Da ist beispielsweise ein Familienvater, der im Garten sitzt und auf sein Haus schaut, das er nach einem Seitensprung nicht mehr betreten darf. Eine junge Frau, die von ihren indischen Eltern verheiratet werden soll und dem entgehen will, indem sie einen Mann verführt. Oder die 88jährige demenzkranke Della, die das Pflegeheim auf eigene Faust verlässt.

Wie der Autor von «Middlesex» über Liebe, Familie und Identität schreibt, macht süchtig.

«Der Epiker Eugenides ist auch ein Artist der Kurzstrecke.» (Der Spiegel)

«Jeffrey Eugenides' Erzählungsband Das große Experiment gehört zum Besten, was gerade in Amerika geschrieben wird. (...) zusammen ergeben die Erzählungen eine neue Form von großem amerikanischen Roman.» (Niklas Maak, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)

«Meisterhaft gebaute Erzählungen.» (Simone von Büren, NZZ am Sonntag)

Vorwort

«Jeffrey Eugenides' Erzählungsband Das große Experiment gehört zum Besten, was gerade in Amerika geschrieben wird. (...) zusammen ergeben die Erzählungen eine neue Form von großem amerikanischen Roman.» (Niklas Maak, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)

Autorentext
Jeffrey Eugenides, geboren 1960 in Detroit/Michigan, bekam 2003 für seinen weltweit gefeierten Roman Middlesex den Pulitzer-Preis und den Welt-Literaturpreis verliehen. Sein erster Roman Die Selbstmord-Schwestern wurde 1999 von Sofia Coppola verfilmt. Außerdem veröffentlichte er die Anthologie Der Spatz meiner Herrin ist tot. Große Liebesgeschichten der Weltliteratur und den Roman Die Liebeshandlung", für den er den Prix Fitzgerald und den Madame Figaro Literary Prize erhielt. Er lehrt als Lewis and Loretta Glucksman Professor Amerikanische Literatur an der New York University in New York.