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Mit dem vierten Band des "Handbuchs der chemischen Untersuchung der Textilfaserstoffe" liegt wohl das derzeit umfassendste Werk auf dem Gebiet der Hochveredlung der Zellulosefasertextilien vor. Ich habe mich auch hier wiederum bemuht, unter Einbeziehung der gesamten Weltliteratur moglichst alle wesentlichen Arbeiten und Forschungsergebnisse zu behandeln. Dabei kam mir zustatten, daB ich bei der Bearbeitung des fur diesen Band gesammelten Materials auch auf eigene einschliigige praktische Erfahrungen zuruckgreifen konnte. Ein erstes Manuskript zu dem Band lag schon vor mehreren J ahren vor, nahm aber im Laufe der Zeit durch das Einarbeiten der nachher publizierten neuen Erkenntnisse derart an Umfang zu, daB sich der Verlag im Einvernehmen mit mir dazu entschlossen hat, den vierten Band in zwei Teilbiinden erscheinen zu lassen. Der erste Teilband bringt die allgemeinen und chemischen Grundlagen der Zellulose-Hochveredlung mit "in sich" vernetzenden und "zellulosevernetzenden" Mitteln. Die reaktiven Ausrustungsmittel einschlieBlich der Additive sowie ihre Wirkung auf die Ausrustungseffekte liegen in ubersichtlicher Form beschrieben vor. Die auf dem Gebiet der Hochveredlung durchgefuhrten wesentlichen Arbeiten mit ihren Ergebnissen und SchluBfolgerungen werden zusammenfassend, mog lichst in chronologischer Reihenfolge, behandelt. Eingehend angefuhrt sind die sogenannten "Katalysatoren" (Siiurespender und Alkalien) und ihre Wirkung. Weiters werden die Probleme der Anschmutzbarkeit und das Verhalten der ausgerusteten Textilien gegen hydrolytische Einflusse berucksichtigt. GroBerer Raum ist schlieBlich den Fehlern und Schiiden, die bei der Hochveredlung der Zellulosefasertextilien auftreten konnen, gewidmet. Den AbschluB des ersten Teilbandes bilden die moglichen Auswirkungen der Hochveredlung auf die Fiirbung der Zellulosefasertextilien.
Klappentext
Mit dem vierten Band des "Handbuchs der chemischen Untersuchung der Textilfaserstoffe" liegt wohl das derzeit umfassendste Werk auf dem Gebiet der Hochveredlung der Zellulosefasertextilien vor. Ich habe mich auch hier wiederum bemuht, unter Einbeziehung der gesamten Weltliteratur moglichst alle wesentlichen Arbeiten und Forschungsergebnisse zu behandeln. Dabei kam mir zustatten, daB ich bei der Bearbeitung des fur diesen Band gesammelten Materials auch auf eigene einschliigige praktische Erfahrungen zuruckgreifen konnte. Ein erstes Manuskript zu dem Band lag schon vor mehreren J ahren vor, nahm aber im Laufe der Zeit durch das Einarbeiten der nachher publizierten neuen Erkenntnisse derart an Umfang zu, daB sich der Verlag im Einvernehmen mit mir dazu entschlossen hat, den vierten Band in zwei Teilbiinden erscheinen zu lassen. Der erste Teilband bringt die allgemeinen und chemischen Grundlagen der Zellulose-Hochveredlung mit "in sich" vernetzenden und "zellulosevernetzenden" Mitteln. Die reaktiven Ausrustungsmittel einschlieBlich der Additive sowie ihre Wirkung auf die Ausrustungseffekte liegen in ubersichtlicher Form beschrieben vor. Die auf dem Gebiet der Hochveredlung durchgefuhrten wesentlichen Arbeiten mit ihren Ergebnissen und SchluBfolgerungen werden zusammenfassend, mog lichst in chronologischer Reihenfolge, behandelt. Eingehend angefuhrt sind die sogenannten "Katalysatoren" (Siiurespender und Alkalien) und ihre Wirkung. Weiters werden die Probleme der Anschmutzbarkeit und das Verhalten der ausgerusteten Textilien gegen hydrolytische Einflusse berucksichtigt. GroBerer Raum ist schlieBlich den Fehlern und Schiiden, die bei der Hochveredlung der Zellulosefasertextilien auftreten konnen, gewidmet. Den AbschluB des ersten Teilbandes bilden die moglichen Auswirkungen der Hochveredlung auf die Fiirbung der Zellulosefasertextilien.
Inhalt
des ersten Teils.- Sechstes Kapitel, Siebenter Abschnitt: Echtveredlungsausrüstungen von Zellulosefasertextilien, beruhend auf Kunstharzeinlagerung und Zellulose-Molekülvernetzung. Knitterfest- (Quellfest-) und Krumpffestausrüstung von Zellulosefasertextilien.- Allgemeine und chemische Grundlagen zur Ausrüstung von Zellulosefasertextilien mit Kunstharzen und vernetzend wirkenden Substanzen.- A. Einleitung.- 1. Die Faserquellung.- 2. Die kristalline Faserstruktur.- 3. Die Wash-and-Wear-Ausrüstung.- B. Allgemeines zum Mechanismus der Zellulose Vernetzung mittels N -haltiger und N-freier Substanzen.- C. Beaktive Ausrüstungsmittel, die zur Eigenvernetzung (Kunstharzbildung) neigen.- I. Kunstharzbildende Alkylolverbindungen des Harnstoffs und Melamins.- 1. Die Methylolverbindungen (sogenannte ,,Vorkondensate) des Harnstoffs.- Abgewandelte Methylolverbindungen des Harnstoffs.- 2. Die Methylolverbindungen (sogenannte Vorkondensate) des Melamins.- Darstellung von Melamin.- Konstitution von Melamin.- Chemische und physikalische Daten von Melamin.- Die primären Keaktionsprodukte des Melamins mit Aldehyden.- Abgewandelte Methylolverbindungen des Melamins.- 3. N-Methylol-Derivate anderer Verbindungen.- II. Höher polymerisierte (ankondensierte), noch kolloidlösliche Methylolverbindungen der in sich vernetzenden Kunstharze.- Saure, kolloide Melamin-Formaldehyd-Lösungen für die Ausrüstung von Baumwollgeweben.- III. Kationaktive Methylolharnstoff-, Methylolmelamin- und andere Verbindungen.- 1. Kationaktive Methylolharnstoff-Verbindungen.- a) Herstellung bei pH-Wert 6 bis 8.- b) Herstellung bei pH-Wert unterhalb 4.- 2. Kationaktive Methylolmelamin-Verbindungen.- 3. Kationaktive Methylolverbindungen von Dicyanamid und Dicyan-diamidinsalz.- IV. Die Kondensation (Hitzehärtung) der N-Alkylol-Verbindungen von Eigenvernetzern (Methylolverbindungen des Harnstoffs und Melamins und ihrer Abwandlungen) unter Ausbildung des unlöslichen Endharzes.- Allgemeines.- 1. Kondensation der Methylolverbindungen des Harnstoffs.- 2. Kondensation der Methylolverbindungen des Melamins.- 1. Ätherbrückenbildung.- 2. Methylen-bisamid-Gruppenbildung.- 3. Azomethin-Gruppenbildung.- 4. Möglichkeit der Hydrolysierung der Aminogruppen zu OH-Gruppen.- Konstitution des Melamin-Formaldehyd-Endharzes.- 3. Neuere Ansichten über den Reaktionsmechanismus der Aminoplastkondensationen auf elektronentheoretischer Grundlage.- D. Reaktionen, die überwiegend zu einer Vernetzung der Zellulose führen.- Allgemeines.- Interpretation einer hauptvalenz- oder nebenvalenzmäßigen Bindung des Kunstharzes an die Zellulosemoleküle.- I. Vernetzungsreaktionen mit Aldehyden.- Allgemeines.- 1. Die Formalisierung der Zellulose.- Allgemeines über den Chemismus der Formalisierung.- Interpretation der Reaktionsweise von Formaldehyd auf elektronentheoretischer Grundlage.- Die Primärreaktionen des Formaldehyds.- 1. Addition von Antibasen.- 2. Addition von Basen.- Addition von Sauerstoffbasen an Formaldehyd.- Addition von Stickstoffbasen an Formaldehyd.- a) Die ältere Formalisierung von Regenerat-Zellulosefasergeweben durch Hitzeeinwirkung und Mithilfe von H+-Ionen (sogenannte Trockene Formalisierung).- b) Abgewandelte Formalisierungsverfahren für die Krumpffestausrüstung von Regenerat-Zellulosefasertextilien.- Avcosetverfahren (Fa. Amer. Viscose Corp.).- c) Formalisierung der Zellulose (Baumwolle) in stark saurer Lösung nach dem Naßverweilverfahren bei Zimmertemperatur.- Formaldehydbehandlung unterschiedlich gequollener Baumwolle nach dem Naßverweilverfahren.- 1. Form-W-Verfahren.- 2. Form-D-Verfahren.- d) Vernetzung der Zellulose (Baumwolle) mit Formaldehyd aus der Gasphase sowie mit Hilfe vcn polymerisiertem Formaldehyd oder auch anderen Formaldehyddonatoren nach dem Klotz-Trocken-Hitze-Verfahren.- ?) Polyoxymethylene (POM) ; (Polymerer Formaldehyd) ; (Polyoxymethylenglykole und ihre Derivate).- ?) Formaldehyd-azetale bzw. Formale.- 1. Klasse: Lineare polymere Azetale (bzw. Formale) von Polyolen der Fa. Quaker Chemical Products Corp.- 2. Klasse: Penta-erythr it -Azetale.- 2. Vernetzung der Zellulose mit Oxo-Formaldehyd-Verbindungen sowie mit anderen Aldehyden.- a) Anwendung von Methylol-Keto…