Tiefpreis
CHF130.40
Print on Demand - Exemplar wird für Sie besorgt.
Der vorliegende dritte Band des "Handbuches der chemischen Untersuchung der Textilfaserstoffe" behandelt in Fortsetzung des ersten (Qualitative und quantitative Faseranalyse) und des zweiten Bandes (Zusammenstellung aller textilen Faserstoffe und ihre Priifung) die Faserauf- und einlagerungen sowie chemisch veriinderte Fasern. Es handelt sich hier also einerseits urn natiirliche Faserbegleitkorper, die beim textilen VeredlungsprozeB eine Rolle spielen, andererseits urn neuartige Effekte, die durch VeredlungsmaBnahmen entstehen; letztere werden unter dem Begriff "Sonderausriistungen" zusammengefaBt. Das hiermit umrissene Gebiet ist in den letzten Dezennien derart angewachsen, daB es sich als unmoglich erwies, die gesamte Materie geschlossen in einem Band darzustellen. Deshalb muBte von der urspriinglich vorgesehenen Einteilung des Gesamtwerkes abgegangen und der Stoff auf mehrere Bande aufgeteilt werden; im vorliegenden Bandwird eine Anzahl von Veredlungseffekten - jeweils in sich abgeschlossen - behandelt, im folgenden Band solI alles, was unter "Echt (Hoch-)Veredlung der Zellulosefasertextilien" im weitesten Sinne verstanden wird, zusammengefaBt werden, die restlichen Veredlungseffekte folgen dann in einem weiteren Band. Aus praktischen Griinden wird jeder dieser Teilbande mit einer eigenen Bandnummer bezeichnet; somit wird der urspriingliche Band III jetzt voraussichtlich auf die Bande III, IV und V aufgeteilt.
Klappentext
Der vorliegende dritte Band des "Handbuches der chemischen Untersuchung der Textilfaserstoffe" behandelt in Fortsetzung des ersten (Qualitative und quantitative Faseranalyse) und des zweiten Bandes (Zusammenstellung aller textilen Faserstoffe und ihre Priifung) die Faserauf- und einlagerungen sowie chemisch veriinderte Fasern. Es handelt sich hier also einerseits urn natiirliche Faserbegleitkorper, die beim textilen VeredlungsprozeB eine Rolle spielen, andererseits urn neuartige Effekte, die durch VeredlungsmaBnahmen entstehen; letztere werden unter dem Begriff "Sonderausriistungen" zusammengefaBt. Das hiermit umrissene Gebiet ist in den letzten Dezennien derart angewachsen, daB es sich als unmoglich erwies, die gesamte Materie geschlossen in einem Band darzustellen. Deshalb muBte von der urspriinglich vorgesehenen Einteilung des Gesamtwerkes abgegangen und der Stoff auf mehrere Bande aufgeteilt werden; im vorliegenden Bandwird eine Anzahl von Veredlungseffekten - jeweils in sich abgeschlossen - behandelt, im folgenden Band solI alles, was unter "Echt (Hoch-)Veredlung der Zellulosefasertextilien" im weitesten Sinne verstanden wird, zusammengefaBt werden, die restlichen Veredlungseffekte folgen dann in einem weiteren Band. Aus praktischen Griinden wird jeder dieser Teilbande mit einer eigenen Bandnummer bezeichnet; somit wird der urspriingliche Band III jetzt voraussichtlich auf die Bande III, IV und V aufgeteilt.
Inhalt
Sechstes Kapitel Faserauflagerungen (und auch -einlagerungen) von Naturseide.- Erster Abschnitt: Sericin-(Bast-)Gehalt von Naturseide. Abkochverlust, Auswaschverlust.- I. Allgemeines.- II. Das Entbasten der Naturseide in der Praxis (Vorbereitung der Seide für das Färben).- 1. Cuite (völlig entbastete, abgezogene Ware).- 2. Souple (halbentbastete Ware).- 3. Ecrü (harte Seide).- 4. Entbasten von Abfallseide (Schappe, Bourette usw.) und von Tussah.- 5. Fehler und Schäden bei der betrieblichen Entbastung.- Untersuchungsmethoden.- I. Qualitative Methoden.- II. Quantitative Methoden.- Zweiter Abschnitt: Die Erschwerung (Chargierung) der Naturseide.- A. Zweck der Seidenerschwerung.- B. Verfahren der Seidenerschwerung.- I. Mineralische und gemischt mineralisch-organische Erschwerung.- II. Vegetabilische Erschwerung (Charge végétale).- III. Die Schwarzfärberei der Naturseide (Erschwertes Schwarz).- IV. Andere, weniger wichtige Erschwerungen.- C. Chemismus der Seidenerschwerung.- D. Normen: Festgelegte oberste Grenze der Erschwerung von Naturseide (maximale Erschwerungshöhe ohne Schädigung beim Lagern).- Untersuchungsmethoden.- Qualitative Methoden.- B. Die Feststellung der Art der Erschwerung (Analysengang).- I. Die Veraschung.- II. Der Nachweis der anorganischen Bestandteile der Erschwerung (in der Asche).- Die quantitative Bestimmung der Erschwerungshöhe von Naturseide.- A. Allgemeines.- I. Die Beurteilung der verschiedenen Verfahren.- II. Die Berechnung der Analysenergebnisse.- III. Erklärung der Begriffe Rohgewicht, gefärbtes (= erschwertes) Gewicht; Erschwerung bis pari und über pari; Rendita.- B. Praktische Durchführung der verschiedenen Methoden.- I. Schnelle Handmethoden; Wägeverfahren.- II. Das Stickstoffverfahren nach Sainte Claire-Deville.- III. Die Abziehverfahren.- IV. Die Aschenbestimmungsverfahren.- V. Indirekte Bestimmung der mineralischen Seidenerschwerung durch Ermittlung des Fibroingehaltes nach P. Carboni.- C. Die quantitative Bestimmung der einzelnen Komponenten einer Erschwerung.- I. Allgemeine und ungefähre Methode.- II. Systematischer Arbeitsgang zur quantitativen Bestimmung der einzelnen Bestandteile (Zinn, Phosphorsäure und Kieselsäure) in erschwerter Seide nach A. Schotte und W. Weltzien.- Siebentes Kapitel Beizen auf der Faser. Reservierung (Immunisierung).- Erster Abschnitt: Methoden zur Untersuchung der Beizen auf der Faser.- A. Qualitative Methoden.- I. Untersuchung der Asche.- II. Untersuchung der Faserauszüge.- B. Quantitative Methoden.- I. Nachweis von Metallen.- II. Polarographische Untersuchungen bei Beizenfärbungen.- I. Die Reservierung der Wolle.- II. Die Reservierung der Naturseide.- III. Die Reservierung von Baumwolle (für Effektfäden).- IV. Die Reservierung von Polyamidfasern (Perlon, Nylon) gegen Säurefarbstoffe.- I. Wirkung des reservierenden Mittels bei Schafwolle.- II. Nachweis der Art der Reservierung bei Schafwolle.- III. Nachweis der Reservierung bei Naturseide.- IV. Nachweis der Reservierung von Baumwolle.- Achtes Kapitel Öle, Fette (Wachse) sowie von diesen abgeleitete Textilhilfsmittel als Faserauflagerungen (Faserherstellung und -Verarbeitung; Griff-Finishausrüstung von Textilien). Restfettgehalt.- Allgemeines.- Der Begriff öl- und Fettauflagerung.- Die Wirkung von oberflächenaktiven Textilhilfsmitteln in Präparationen (Spinnöle, Spulöle, Spinnschmälzen).- A. Die Präparationen (Endlosfäden, Stapel).- I. Das ölen (Endlosfäden).- II. Das Schmälzen (Stapelfasern).- III. Das Batschen der Jute.- B. Finishausrüstung (Griffausrüstung für Gewebe und Gewirke). Weichmachen.- C. Auswaschbarkeit und Restfettgehalt (Rohwolle, Garn und Wollwaren). Der Begriff Restfettgehalt.- I. Die verschiedenen Stadien, in denen Wolle gewaschen wird.- II. Die Höhe des Restfettgehaltes.- III. Die Wirkung eines zu hohen oder zu niedrigen Restfettgehaltes in gewaschenen Wollstücken.- IV. Der Begriff Restfettgehalt.- Erster Abschnitt: Untersuchung von Präparationen in Substanz.- Literatur über Fette und öle.- A. Reyon- und Zellwollepräparationen in Substanz.- I. Art und Beschaffenheit des Präparationsmittels.- II. Verhalten beim Lösen bzw. Emulgieren.- III. pH-Wert.- IV. Beständigkeit der Stamm- und Gebrauchslösungen.- V. Prüfung der Beständigkeit der Gebrauchsemulsionen gegenüber Betriebseinflüssen.- VI. Verhalten gegenüber Härtebildnern.- VII. Netz vermögen.- VIII. Ionogenität.- IX. Gesamttrockenrückstand.- X. Gesamtfett, Verseifbares und Unverseifbares.- XI. Aschegehalt des Präparationsmittels.- XII. Sonstige chemische und physikalische Kennzahlen.- XIII. Verpackung.- B. Rohstoffe für Textilpräparationen. Güterichtlinien.- I. Mineralöl (Spindelöl).- II. Paraffinhaltige Fette.- III. Fettsäuren (Textilolein des Handels).- C. Die chemische Prüfung von Schmälzen in Substanz.- I. Textiloleine (Schmälzoleine).- II. Chemische Untersuchungsmethoden, die das Vorhandensein von un- verseifbaren Bestandteilen der Schmälzmittel unterschiedlicher Zu-sammensetzung qualitativ und quantitativ erkennen lassen.- III. Praktische Auswaschversuche.- D. Die Feststell…