Der Strahlenbrechung entronnener Schrei

Es liegen noch Zeilen brach... undeklarierte Winselsteine, die darauf warten, an Land gespült, um von dir gewogen zu werden; ungesättigte Schnüre, die noch reifen müssen, bevor sie Angreifbarkeit infolge ihrer Fixierung erdulden und gleichsam provozieren möchten. Die vorliegende Sammlung möge über das Bild der Pipette veranschaulicht im (nicht trepanierten) Hinterkopf bewahrt bleiben: lyrische Auszüge aus 17 Jahren Schaffensspanne. Eine fragmentarische Dokumentation innerer Kämpfe, Weckungen, Tröstungen, Ahnungen, Zögerungen und Binsenweisheiten, die jedweder chronologischen Sortierung trotzen. Das Chaos, das die Leser*innen erwartet, spiegelt vielleicht noch am ehesten die Unentschiedenheit des Autors wider: Ist der Mensch in seiner Ausgestaltung noch zu retten oder gilt es, alles andere vor ihm zu schützen und zu pflegen? Dafür bedarf es einer schöpferischen Auslotung... ...die sich der Formen uneigentlichen Sprechens annimmt. Um Introspektion als Außengabe, eine Verausgabung nach außen, die Spiegelung wird, anzubahnen.

Autorentext
Hendrik Trautmann (*16.10.1982) ist das dritte Kind von insgesamt vier Geschwistern; er hat zwei ältere Brüder und eine jüngere Schwester. Er selbst hat einen Sohn und zwei Töchter. Nach dem Besuch der Realschule und dem anschließenden Wechsel zum Fachgymnasium machte er 2002 sein Abitur. Daran schloss sich ein Zivildienstjahr in einem Kinderheim in Osnabrück an, wo Trautmann auch ein Lehramtsstudium für das Gymnasium aufnahm, welches er in den Fächern Kunst und Germanistik 2008 abschloss. 2010 legte er das zweite Staatsexamen an einem Gymnasium in Hannover ab, an dem er auch heute noch unterrichtet. Trautmanns Texte, größtenteils lyrisch gefärbt, bewegen sich zwischen Gedichten, Tagebuchfragmenten, Aphorismen oder Essays

Klappentext

Es liegen noch Zeilen brach...
undeklarierte Winselsteine, die darauf warten, an Land gespült, um von dir gewogen zu werden;
ungesättigte Schnüre, die noch reifen müssen, bevor sie Angreifbarkeit infolge ihrer Fixierung erdulden und gleichsam provozieren möchten.

Die vorliegende Sammlung möge über das Bild der Pipette veranschaulicht im (nicht trepanierten) Hinterkopf bewahrt bleiben: lyrische Auszüge aus 17 Jahren Schaffensspanne.
Eine fragmentarische Dokumentation innerer Kämpfe, Weckungen, Tröstungen, Ahnungen, Zögerungen und Binsenweisheiten, die jedweder chronologischen Sortierung trotzen.
Das Chaos, das die Leser*innen erwartet, spiegelt vielleicht noch am ehesten die Unentschiedenheit des Autors wider:
Ist der Mensch in seiner Ausgestaltung noch zu retten oder gilt es, alles andere vor ihm zu schützen und zu pflegen?

Dafür bedarf es einer schöpferischen Auslotung...
...die sich der Formen uneigentlichen Sprechens annimmt.
Um Introspektion als Außengabe, eine Verausgabung nach außen, die Spiegelung wird, anzubahnen.