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Aus dem Inhalt mit Vorwort von Dr.phil. Stefan Kurth Einführung in die Seelenübung Die Bedeutung der Seelenübung für die Gesundheit Die ästhetischen Wirkungen der Seelenübungen Die Objektauswahl zur Seelenübung Die Seele und ihr Fortbestehen nach dem Tod Der elementare Unterschied der Seelenübung zur Meditation Vorbereitende Schulung des Denkens und die Konstruktivität des Denkens Das Ich, der Astralleib, der Ätherleib und der physische Leib Die Schulung zu tieferen Empfindungen und einer tragfähigen Willenskraft Die Selbstkontrolle auf dem Weg mit Übungen Die Seelenübungen 1. Der freie Atem 2. Die Weisheitskräfte im Leben und die elementare Sinnesbedeutung einzelner Pflanzen 3. Das Rechte Lesen 4. Die Annäherung zu den Begriffen 5. Die Konzentration 6. Das rechte Urteil 7. Die Entwicklung eines praktischen Denkens 8. Die Entwicklung der inneren Sinne 9. Das kosmische Gebet
Autorentext
Heinz Grill ist spiritueller Lehrer und Begründer eines geistigen Schulungsweges. Er widmete sich in den letzten Jahren vor allem der spirituellen Begleitung von Menschen, die einen modernen, auf die freie Individualität bauenden geistigen Schulungsweg suchen. Darüber hinaus entwickelte er in den vergangenen zwei Jahrzehnten eine Fülle kultureller Perspektiven in den Bereichen Ernährung, Naturheilkunde und Therapie, Pädagogik und Beziehungsleben, Architektur sowie dem ganzheitlichen Naturerleben.
Klappentext
Aus dem Inhalt
mit Vorwort von Dr.phil. Stefan Kurth
Einführung in die Seelenübung
Die Bedeutung der Seelenübung für die Gesundheit
Die ästhetischen Wirkungen der Seelenübungen
Die Objektauswahl zur Seelenübung
Die Seele und ihr Fortbestehen nach dem Tod
Der elementare Unterschied der Seelenübung zur Meditation
Vorbereitende Schulung des Denkens und die Konstruktivität des Denkens
Das Ich, der Astralleib, der Ätherleib und der physische Leib
Die Schulung zu tieferen Empfindungen und einer tragfähigen Willenskraft
Die Selbstkontrolle auf dem Weg mit Übungen
Die Seelenübungen
Leseprobe
Vorwort Dieses Buch eröffnet vielfältige praktische Möglichkeiten, eine tiefere und erfülltere Beziehung zum Leben zu entwickeln sowie eigene Lebensideale zu ergründen und aktiv ihrer Verwirklichung entgegenzugehen. Die Kultivierung der Seelenkräfte Die hier beschriebenen Übungen bieten dem interessierten Leser ein wohlabge- stimmtes Instrumentarium zur Kultivierung seiner seelischen Kräfte. Es wird ge- zeigt, wie man eine wache Aufmerksamkeit zu seinem Gegenüber entwickeln, ein klares, tiefes und gleichzeitig lebensverbundenes Denken sowie ein wahrneh- mungsvolles Empfinden ausprägen und ein aus den eigenen Lebensidealen gelei- tetes Willensvermögen selbstaktiv fördern kann. Die Seelenübungen werden in ihren Grundlagen und Zielen, im methodischen Vorgehen sowie in ihren Variations- und Vertiefungsmöglichkeiten sorgfältig be- schrieben. So kann der Interessierte den Übungsansatz bestmöglich verstehen, be- vor er sich für eine eigene Praxis entscheidet. Insgesamt werden neun grundlegende Seelenübungen vorgestellt. Jede Übung umfasst eine konkrete mentale Aktivität, bei der man seine Aufmerksamkeit und sein Erkenntnisinteresse auf ein spezifisches Objekt richtet. Dies kann ein äußeres, sinnlich wahrnehmbares Phänomen (z.B. eine Naturerscheinung, ein Mensch oder ein geschaffener Gegenstand) oder ein rein mentaler Bewusstseinsinhalt (z.B. ein Gedanke oder ein Vorstellungsbild) sein. Indem der Übende diesen Bewusstseins- prozess leistet und ihn gleichzeitig zu überschauen lernt, kann er sich zugleich in einer freien Selbstaktivität oder Selbstwirksamkeit erfahren. Die konkrete Ausgestaltung der Übungspraxis liegt ganz beim Einzelnen selbst: Er alleine entscheidet, zu welchen Phänomenen der Wirklichkeit er ein tieferes Ver- ständnis oder eine innere Beziehung entwickeln will, mit welchen Erkenntnisfra- gen des Lebens und mit welchen geistigen Inhalten er sich eingehender auseinan- dersetzen will, und welche seelischen Fähigkeiten er zu verwirklichen anstrebt. In diesem Sinne bildet die Unantastbarkeit des individuellen Entwicklungswunsches das Fundament der hier vorgestellten Übungsweise. Die ersten Früchte der Seelenübung können als ein tieferes Verständnis und eine größere Nähe zu den gewählten Objekten erfahren werden. Bei sich selbst kann der Übende eine gesteigerte Klarheit, Ruhe und Zentrierung des Bewusstseins bei einer gleichzeitig erhöhten Wahrnehmungsoffenheit und Anteilnahme nach außen bemerken. Im fortgeschrittenen Sinne wird für ihn eine innerste Freiheit und zugleich eine innigliche Verbundenheit zum Leben und zu den Mitmenschen erlebbar. Dies kann von anderen als eine klare, lichte und schöne Ausstrahlung sowie als eine wahrnehmungsvolle Nähe in der freien Begegnung von Mensch zu Mensch empfunden werden. Ein spirituell erweitertes Menschenbild und ein vertieftes Verständnis des Übungsweges Die Praxis der hier dargelegten Übungsweise ist nach der Intention ihres Autors nicht an eine religiöse oder weltanschauliche Orientierung gebunden. Gleichzei- tig führt er einige metaphysische und esoterische Grundaussagen ein. Wie ist ihr Verhältnis zur Übungspraxis zu verstehen und wie kann sich der an der Übungs- praxis Interessierte auf freie Weise zu ihnen verhalten? Das Menschenbild, das der Autor zugrunde legt, könnte man in einfachsten Worten etwa wie folgt zusam- menfassen: Der Mensch besitzt mit seiner geistigen Existenz die Möglichkeit zu einer integralen Welterkenntnis, einer freien Willensentfaltung und einer schöp- ferischen Selbstaktivität. Er besitzt mit seiner seelischen Existenz die Möglichkeit einer Beziehungsaufnahme und Verbundenheit zu allen Erscheinungsformen der Wirklichkeit. Und er besitzt mit seiner physischen Existenz die Möglichkeit, bis in die materiellen Ausdrucksformen hinein gestaltend und verwandelnd wirksam zu werden. Darüber hinaus führt der Autor einige spezifische esoterische Begrifflichkeiten und metaphysische Aussagen ein: Er beschreibt den Menschen in Anknüpfung an die Anthroposophie Rudolf Steiners mit den vier Gliedern eines geistigen Ichwesens, eines Astralleibes als Träger des Bewusstseins, eines Ätherleibes als Träger der Le- bens- und Gestaltbildekräfte, und schließlich eines physischen Leibes, der von den oberen drei Gliedern erhalten wird. Er spricht der menschlichen Seele sogar eine nachtodliche Existenz zu und betont den Vorrang des freien und schaffenden Gei- stes gegenüber den Manifestationen und Determinationen des materiellen Daseins. Dieses spirituell erweiterte Menschenbild wird dem Leser als eine freie Anregung für eine mögliche vertiefende, eigenständige Auseinandersetzung dargeboten. Es steht jedoch jedem Leser frei, die Übungen auch auf eine elementare Weise ohne eine spirituelle Auseinandersetzung aufzugreifen und sie im Sinne einer ersten Ordnung und Entwicklung seiner Seelenkräfte zu praktizieren. Greift er sie auf, um auf tiefere Weise über Lebenszusammenhänge nachzudenken und zu seiner Umwelt und seinen Mitmenschen in Beziehung zu treten, dann werden sie ihm bereits viele gute Dienste erweisen. Demjenigen, der die Übungsweise in dem Sinn erschließen will, den der Au- tor in sie hineingelegt hat, steht die Möglichkeit frei, sich mit den dargestellten Zusammenhängen tiefer auseinanderzusetzen und sie eigenständig zu ergründen. Er kann sie zum Beispiel wie philosophische Aussagen denkerisch durchdringen und prüfen oder er kann sie wie künstlerische Wirklichkeitsgestaltungen auf sein Empfinden wirken lassen. Und er kann sie schließlich für sein Weltbegreifen im Erfahrungsfeld seiner eigenen Lebenszusammenhänge praktisch auf …