Die Erde ist auferstanden! Nach dreißig Jahren praktizierter Astrologie wollte ich nicht länger darauf warten, dass die Erde von der Astrologie weiterhin in ihrer zentralen Bedeutung ignoriert wird. Mir ist es unbegreiflich, dass das Fehlen der Erde in der Deutung so lange hingenommen wurde. Mit diesem Buch habe ich alle mir zur Verfügung stehender Möglichkeiten ausgeschöpft, die Erde in der Astrologie wieder sichtbar zu machen, wie all die anderen Planeten es schon lange sind. Aus dieser Arbeit entwickelte sich für mich die Erkenntnis-Astrologie wie ich sie nenne. Denn das Leben besteht für mich hauptsächlich aus Dualität und Ergänzung und nicht aus trennenden Gegensätzen und Polarität. Erde und Sonne zusammen sind eine duale Einheit, die sich polar gegenüber steht. Das Wassermannzeitalter wird vom -Engel des Friedens- verkündet. Die nächsten 2160 Jahre stehen im Sternbild Wassermann. Die Welt verbessern und Nächstenliebe zu leben entspricht seinem Zeitgeist. Mit dieser einzigartigen Planeten-Stellungen wurde für den Menschen sichtbar gemachen, dass die Erde geachtet werden muss. Ihre Missachtung entspricht unserer heutigen Weltlage. Umweltzerstörung und Kriege sind die Folgen. Dreißig Jahre habe ich es bei diesem Warum belassen. Jedoch in meinem 66. Lebensjahr brach für mich der künstliche Damm, der um unsere Mutter Erde herum errichtet wurde. Ich hole sie aus ihrer Verdammnis, denn ich will mich nicht mehr länger von meiner Erde-Kraft abschneiden lassen. Ich bin eine Stier-Sonne, deshalb fühlte ich, dass ich die Erde aus ihrer Verbannung befreien muss und ich will mein Bestes geben, damit dieses gelingt. Erde und Sonne befinden sich in einer Dualität, und poetisch gesprochen sind sie das himmlische Liebespaar. Venus/Frau und Mars/Mann sind das irdische Paar.

Autorentext
Über die Künstlerin: Madeleine Pfeilsticker Planeten, Tierkreiszeichen und Häuser wurden von meiner Schwester Madeleine mit Intuition und großem Einfühlungsvermögen für diese Buchreihe neu kreiert. In ihren Texten beschreibt sie, welche Gefühle, Gedanken und Emotionen sie dabei begleiteten. Es war sehr hilfreich, ihr die Astrologie bis in alle Einzelheiten zu erklären. So konnte ich besonders gut erkennen und erfassen, dass Göttin Mutter ERDE nicht länger im Abseits stehen darf. Wie eine Löwin, die ihr Löwenbaby beschützt, setzte sie ihre Kraft und Weisheit ein, damit meine Lebensaufgabe in diesem Leben von mir vollendet werden kann. Was uns beiden wichtig ist, ergänzt sich in diesem Buch. Wir beide sind mit diesem Buch gewachsen und haben uns gegenseitig ermöglicht, unsere Talente und Fähigkeiten zu verwirklichen. Heute erkenne ich, ohne SIE wäre unser Buch nicht das, was es zusammen mit IHR geworden ist. Danke, Madeleine!

Zusammenfassung
The essay has constituted an important prose form since the sixteenth century and opens up an intriguing field for interdisciplinary study. Applied to such heterogeneous writings as maxims, aphorisms, proverbs, letters, and treatises, it has always eluded a clear definition. Not surprisingly, literary and cultural studies have been reluctant to tackle what appears to be a random array of prose texts straddling the boundaries between literature, philosophy and scientific writing, criticism and journalism. This volume explores the shifts and transformations of this rich genre, re-interpreting classic texts as well as drawing attention to previously neglected examples from a variety of cultural fields. A particular focus lies on the political and transformative potential of the essay, which has been embraced by women writers, activists, revolutionary thinkers or marginalized groups to give voice to their ideas and concerns. Thus, the essay has often been central in bringing to the fore new structures of feeling and emerging intellectual trends, conjoining literary and epistemic properties.