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3 eindeutig auf Elemente mit einem höheren Atomgewicht als dem des Chlors ausgedehnt werden. Das Periodische System wurde zuerst 1869 von MENDELEJEFF aufge stellt; mit geringfügigen Abweichungen - die durch die Entdeckung von neuen Elementen und die Verbesserung der Atomgewichtsbestimmungen hervorgerufen sind-wird die damals vorgeschlagene Tabelle (s. Tabelle 1, S. 2) heute noch zur Einteilung der chemischen Elemente benutzt. Eine ausführliche Besprechung der chemischen Gesichtspunkte für die periodische Einteilung ist an dieser Stelle nicht erforderlich. Die Elementepaare Argon und Kalium, Kobalt und Nickel sowie Tellur und Jod mußten in der Tabelle in der umgekehrten Reihenfolge ihrer Atom gewichte angeordnet werden; diese Abweichungen beruhen auf der relativen Häufigkeit der in den Elementen vorliegenden Isotope, wie in der folgenden Tabelle gezeigt wird (s. auch S. 19). Beim Thorium und Protaktinium stimmt die Reihenfolge von Atomgewicht und Atom nummer ebenfalls nicht miteinander überein. Tabelle 2. Atom- Isotope in der Reihenfolge Element Atomgewicht nummer ihrer Häufigkeit Argon. 18 39,944 40, 36, 38 Kalium 19 39,096 39, 41, 40 58,94 59, 57 Kobalt. 27 Nickel. 28 58,69 58, 60, 62, 61, 64 127,61 130, 128, 126, 125, 124, 122, 123 Tellur. 52 Jod. 53 126,92 127 Das chemische Atomgewicht eines Elementes hängt stets von dem Verhältnis der in ihm vorhandenen Isotope ab. Im Argon bildet das schwere Isotop mit der Masse 40 den Hauptanteil beim Aufbau des Elementes. Daher kommt es, daß das Atomgewicht des Argons größer ist als das des Kaliums.
Klappentext
3 eindeutig auf Elemente mit einem höheren Atomgewicht als dem des Chlors ausgedehnt werden. Das Periodische System wurde zuerst 1869 von MENDELEJEFF aufge stellt; mit geringfügigen Abweichungen - die durch die Entdeckung von neuen Elementen und die Verbesserung der Atomgewichtsbestimmungen hervorgerufen sind-wird die damals vorgeschlagene Tabelle (s. Tabelle 1, S. 2) heute noch zur Einteilung der chemischen Elemente benutzt. Eine ausführliche Besprechung der chemischen Gesichtspunkte für die periodische Einteilung ist an dieser Stelle nicht erforderlich. Die Elementepaare Argon und Kalium, Kobalt und Nickel sowie Tellur und Jod mußten in der Tabelle in der umgekehrten Reihenfolge ihrer Atom gewichte angeordnet werden; diese Abweichungen beruhen auf der relativen Häufigkeit der in den Elementen vorliegenden Isotope, wie in der folgenden Tabelle gezeigt wird (s. auch S. 19). Beim Thorium und Protaktinium stimmt die Reihenfolge von Atomgewicht und Atom nummer ebenfalls nicht miteinander überein. Tabelle 2. Atom- Isotope in der Reihenfolge Element Atomgewicht nummer ihrer Häufigkeit Argon. 18 39,944 40, 36, 38 Kalium 19 39,096 39, 41, 40 58,94 59, 57 Kobalt. 27 Nickel. 28 58,69 58, 60, 62, 61, 64 127,61 130, 128, 126, 125, 124, 122, 123 Tellur. 52 Jod. 53 126,92 127 Das chemische Atomgewicht eines Elementes hängt stets von dem Verhältnis der in ihm vorhandenen Isotope ab. Im Argon bildet das schwere Isotop mit der Masse 40 den Hauptanteil beim Aufbau des Elementes. Daher kommt es, daß das Atomgewicht des Argons größer ist als das des Kaliums.
Inhalt
Erstes Kapitel. Atombau und Periodisches System.- Der Bau der Atome.- Der Bau der Atomhülle.- Das wellenmechanische Atommodell.- Zweites Kapitel. Atomgewichte und Isotopie. Die Isotopie der Elemente.- Die Regel der Ganzzahligkeit und die Packungsanteile.- Die Trennung der Isotope.- Isotopentrennung durch fraktionierte Destillation.- Trennung durch fraktionierte Diffusion.- Trennung durch Thermodiffusion.- Andere physikaüsche Methoden der Isotopentrennung.- Isotopentrennung durch chemische Austauschverfahren.- Anwendungsmöglichkeiten angereicherter stabiler Isotope.- Die Konstanz der Atomgewichte.- Die physikalischen Atomgewichte.- Die chemischen Atomgewichte und ihre Grundlage.- Atomgewichtsbestimmungen aus den Gasdichten.- Drittes Kapitel. Die chemische Bindung.- Die Elektrovalenz- oder lonenbindung.- Gitterenergie.- Wechselnde Wertigkeitsstufen..- Die Kovalenzbindung.- Zwitterbahnen.- Mesomerie oder Resonanz.- Viertes Kapitel. Der Aufbau der festen anorganischen Verbindungen.- Die Bestimmung der Kristallstruktur.- Experimentelle Verfahren.- 1. Das Laue-Verfahren.- 2. Die Braggsche Methode.- 3. Drehkristallverfahren.- 4. Pulver-Verfahren (Debye und Scherrer, Hull 1917).- Die Einteilung der Kristalltypen.- Die Kristallstruktur der Elemente.- Die Strukturen binärer Verbindungen.- Die Bildung von Schichtgittern.- Diamantähnliche Strukturen (Adamantinverbindungen).- Das Goldschmidtsche Gesetz.- Ternäre Verbindungen.- Kristallwasser..- Fünftes Kapitel. Molekularstruktur anorganischer Verbindungen.- Beugung von Köntgenstrahlen und Elektronen durch Gase und Dämpfe.- Spektroskopischer Beweis der Molekularstruktur.- Zweiatomige Moleküle.- Mehratomige Moleküle.- Dipolmomente einiger anorganischer Verbindungen.- Magnetische Suszeptibilität und chemische Konstitution.- Sechstes Kapitel. Koordinationsverbindungen und anorganische Stereochemie.- Die Grundlagen der Wernerschen Theorie.- lonisationsisomerie.- Salzisomerie.- Disubstituierte Komplexe.- Cis-trans-Isomerie in Diacido-tetramminkomplexen.- Die Bestimmung der Konfiguration.- Triacido-triamminkomplexe.- Innere Komplexsalze.- Optische Isomeric.- Kein anorganische optisch-aktive Verbindungen.- Stereochemie vierfach koordinierter Komplexe.- Die Stereochemie des Platins.- Die Stereochemie anderer Elemente mit vierfacher Koordination.- Die Stereochemie des Palladiums.- Die Stereochemie des Nickels.- Die Stereochemie des Kupfers.- Die Stereochemie anderer Metalle.- Ringgröße und Chelatbildung.- Dreizähnige und vierzrähnige Gruppen.- Sechszähnige Gruppen.- Mehrkernige Komplexsalze.- Mehrkernige Halogenide.- Berlinerblau (Preußischblau).- Mehrkernige Verbindungen und anomale Wertigkeit.- Das Wesen der Koordinationsbindung.- a) Beweise durch Betrachtungen der größenmäßigen Zusammenhänge.- b) Optische Beweisführung.- c) Magnetische Beweisführung.- d) Stereochemische Beweisführung.- Isotopenaustausch versuche mit Komplexsalzen.- Theorien über die Koordinationsbindung.- Die StabiHsiérung von Wertigkeitsstufen durch Komplexbildung.- Kobalt.- Nickel.- Dreiwertiges Nickel.- Zweiwertiges Nickel.- Kupfer.- Süber.- Mangan.- Eisen.- Die Beständigkeit von Komplexsalzen.- Sauerstoffübertragende Komplexverbindungen.- Kristallwasser.- Konstitutionswasser.- Koordiniertes Wasser: Aquokationen.- Sauerstoff säuren.- Basische Salze.- Siebentes Kapitel. Polysäuren und Silikate.- Einführung.- Die Heteropolysäuren.- Der Mechanismus der Bildung von Polvanionen.- Die Molybdate.- Die Wolframate.- Die Polyvanadate.- Die Bildung von Heteropolysäuren.- Die Struktur der Polysäuren.- Die Polyphosphorsäuren..- Das Gkahamsche Salz.- Die Polymetarsenate.- Die Silikate.- Strukturprinzipien der Silikate.- A. 1. Orthosilikate.- A. 2. Kompliziertere Bausteine.- B. 1. Metasilikate.- B. 2. Schichtstrukturen.- Aluminosilikate.- Die Tonmineralien.- C. Dreidimensionale Netzwerke.- Feldspate, Zeolithe usw.- Die Ultramarine.- Die Bildung natürlicher und künstlich hergestellter Silikate.- Achtes Kapitel. Wasserstoff und die Hydride.- Ortho- und Parawasserstoff.- Deuterium und seine Verbindungen.- Physikalische Eigenschaften von Deuterium und seinen Verbindungen.- Darstellung und Keaktionen von Deuterium Verbindungen.- Austauschreaktionen..- Das Tritium.- Die Hydride.- Die Hydride des Bors.- Gegenseitige Umwandlung der Borwasserstoffe ineinander.- Nichtflüchtige Borhydride.- Allgemeine Eigenschaften der Borwasserstoffe.- Die Reaktion von Diboran mit Ammoniak.- Derivate des Borinradikals.- Die Struktur der Borwasserstoffe.- Metall-Borwasserstoff Verbindungen.- Die Hydride des Aluminiums, Galliums und Indiums.- Die Hydride des SiHciums, Germaniums, Zinns und Bleis.- Die Silane.- Die Hydride des Germaniums.- Zinnwasserstoff.- Bleiwasserstoff.- Die Hydride der V. Gruppe.- Die Hy…