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Klappentext
Kunstgeschichte der europischen Lnder von der Mitte des 16 bis zum Ende des 18 Jahrhunderts.
Inhalt
Inhalts-Verzeichniss.- III. Abschnitt. Die zweite Stufe des italienischen Barockstils von 16301730 (von Bernini bis Juvara).- Die Herrschaft des malerischen Ideals. Politische und litterarische Verhaltnisse.- a) Architektur.- Der Ausdruck der Bewegung durch die Bauglieder. Die Kirchenfacaden mit perspektivischer Vertiefung und geschwungenen Formen. Grossartige Entwickelung der Treppen und Gallerien im Palastbau. Das Bernineske und Borromini'sche Genre. Der malerische Villenbau im Zusammenhange mit der landschaftlichen Umgebung. Der französische Einfluss auf Italien zurückwirkend.- b) Skulptur.- Der Ausdruck der Affekte in der Bernini'schen Schule. Die Gewandfiguren mit realistischer Wiedergabe der Stoffe. Die Allegorien. Die Schwebegruppen. Das historische Porträt.- c) Malerei.- Die dekorative Malerei des Gortona. Die Affektmalerei. Der Naturalismus. Die perspektivische Raummalerei Pozzo's, in inniger Verbindung mit Architektur und Skulptur bis zum Vermischen der Grenzlinien fortgehend.- d) Dekoration und Kunstgewerbe.- Der Luxus der Innen-Ausstattungen. Der niederländische Einfluss in der Ornamentik. Später der französische Einfluss.- e) Kunstlitleratur.- Die Lehrbücher des Pozzo.- IV. Abschnitt. Der klassische Barockstil in Frankreich, von 16431715, unter der Regentschaft Anna d'Autriche's und der Regierung Louis XIV.- Das Entstehen der französischen Klassik unter den Kardinälen Richelieu und Mazarin. Politische und litterarische Verhältnisse. Die erste Stufe das Stils Louis XIV., der Prunkstil Lepautre's, Lebrun's und J. H. Mansart's. Die zweite Stufe, das Genre Berain und Marot. Der Uebergang zum Roccoco durch de Gotte.- a) Architektur.- Lemercier und Lemuet unter den Kardinälen. Der Uebergangsstil des Francois Mansart. Die volle Klassik des Leveau, J. H. Mansart und Claude Perrault. Die Triumphthore Blondel's. Die Adelshotels in Paris. Die Bauten Robert de Gotten.- b) Skulptur.- Die Nachfolge Bernini's durch Pierre Puget. Der Uebergangsstil der Goysevox und Coustou.- c) Malerei.- Nationale Blütheepoche mit Lesueur, den Poussin's und Claude Lorrain. Die Vorbereitung der Pozzo'schen Perspektivemalerei. Die Malerei des Gh. Lebrun.- d) Dekoration.- Der klassische Dekorationsstil unter den Kardinälen. Die Gallerie d'Apollon im Louvre. Das Innere von Versailles von Lepautre. Die französische Gartenkunst. Das Genre Berain und Marot. Der Möbelstil der Boulle's.- e) Kunstgewerbe.- Der Bronzeguss Keller's. Der Bleiguss. Die Gobelins unter Lebrun's und Mignard's Leitung. Die Porzelaine tendre.- f) Kunstlitteratur.- Desgodetz, die neuen Aufnahmen der antik-römischen Bauwerke.- V. Abschnitt. Der klassische Barockstil in Deutschland, England und Spanien und die Nachfolge der französischen Klassik in diesen und den übrigen europäischen Ländern, von 16501720.- Die französische Führerrolle in Europa. Das Verlassen der gothischen Traditionen in den nordischen Ländern. Litterarische und politische Verhältnisse.- 1. Der klassische Barockstil in Deutschland.- Das Wiedererwachen der Kunst nach dem dreissigjährigen Kriege. Die deutschen Höfe unter dem Einñusse der Holländer, später unter dem der Franzosen.- a) Architektur.- Die Holländer in Berlin. Schlüter, Fischer von Erlach und Pöppel-mann, die Meister der deutschen Klassik. Decker, der Nachfolger des Borromini und des Mansart. Der Uebergang zum Roccoco.- b) Skulptur.- Der nachberninische Stil. Schlüter, Permoser, Mader.- c) Malerei.- Die Historienmalerei meist durch Ausländer vertreten. Der deutsche Schlachtenmaler Rugendas. Der deutsche Porträtmaler Denner.- d) Dekoration.- Nachfolge des Genres Berain und Marot.- e) Kunstgewerbe und Kleinkunst.- Bronzeguss. Die Guriositäten. Dinglinger. Die Schmiedearbeiten.- f) Kunstlitteratur.- 2. Klassik und gothische Renaissance in England, von 16701725.- Die gothische Renaissance Wren's und seiner Schüler. Die französische Klassik durch den Holländer Vanbrough importirt.- a) Architektur.- Die Bauten Wren's. St. Paul's Kathedrale in London und die kleineren Kirchen. Schloss Blenheim von Vanbrough. Wiederaufkommen der Schule des Inigo Jones. Der Stil Queen Anna.- b) Skulptur und Malerei.- Ausländer.- c) Dekoration, Kunstgewerbe und Kunstlitteratur.- 3. Die Nachfolge des Borromini in Spanien, der churriguereske Stil und das Eindringen der französischen Klassik von 16491750.- Die Einführung des borrominesken Stils in Spanien und die höchste Blüthe der spanischen Malerei. Die Nachfolge der französischen Klassik über Italien.- a) Architektur.- Die Maler bringen den borrominesken Stil von Italien herüber. Der churriguereske Stil als Vorlaufer des Roccoco. Die Nachahmung der französischen Klassik durch Juvara und Sachetti.- b) Skulptur.- Dekorative Werke.- c) Malerei.- Die Blüthe der nationalen Malerei mit Zurbaran, Velasquez und Murillo. Die Nachfolge der italienischen Gewölbmalerei.- d) Dekoration und Kunstgewerbe.- Mit den Stilstufen wechselnd, endlich das französische Genre Lepautre nachahmend.- 4. Die Nachfolge der französischen Klassik in den Niederlanden.- Das Uebertragen des französischen Ornamentstils. Die Fortdauer des borrominesken Barocks im Kirchenbau. Die Nachahmung der Franzosen in der Malerei.- a) Architektur.- Die Kirchenbauten Faid'herbe's. Die Rückkehr zum borrominesken Barock in den Hauptformen und der Uebergang zum Roccoco in der Ornamentik.- b) Skulptur und Malerei.- Nachahmung der Franzosen.- c) Dekoration und Kunstgewerbe.- Nachahmung des Genre's Lepautre und Merot.- d) Kunstlitteratur.- 5. Die Nachfolge der französischen Klassik in den skandinavischen Ländern und in Russland.- Schlossbau in Stockholm. Die Gründung von St. Petersburg. Die Bauten Tressini's und Zucharoff's.- 6. Das Eindringen des Barockstils in die europäische Türkei und in die überseeischen Länder..- Der Moscheenbau in Konstantinopel vom Abendlande beeinflusst. Bauten in Portugiesisch-Indien. Kathedralen in Mexico und Peru.- VI. Abschnitt. Die Roccocostilarten in Frankreich, ihre Nachfolge in den übrigen Ländern und die erste Stufe des Zopfstils in Deutschland.- Französischer Ursprung des Roccoco, aber die Vorbedingung hierzu ist in ganz Europa gegeben. Der deutsche Zopfstil erster Stufe zugleich mit der Nachahmung des Roccoco. Die Nachfolge des Palladio in England. Sociale und litterarische Verhältnisse.- 1. Die Roccocostilarten in Frankreich.- Das künstliche Arkadien Watteau's. Das Beseitigen der Gliederungen und Ordnungen im Innern der Räume.- a) Architektur.- Der Uebergang zum Roccoco durch de Gotte. Die erste Stufe, das Genre Regence, von Oppenort begründet. Die zweite Stufe, das Genre Rocaille oder Louis XV., von Meisonnier begründet, von Lassurance, Boflrand, Babel, Guvilliés und andere entwickelt. Die Ghinoiseries, vertreten durch Pillement.- b) Skulptur.- Die nachberninische Schule.- c) Malerei.- Die Genremalerei Watteau's und Boucher's. Die Historienmalerei der Vanloo und Subleyras.- d) Dekoration.- Die Ornamentmotive des Roccoco: Rahmen, Muschel und natürliche Blumen. Die Färbung.- e) Kunstgewerbe.- Bronze und Edelmetalle. Gobelins. Der Porzellanstil. Die Möbel.- f) Kunstlitteratur.- 2. Die erste Stufe des Zopfstils in Deutschland und die Nachfolge des französischen Roccocos, von 17201750.- Der nüchterne Barockstil, die erste Stufe des Zopfstils, in Berlin und Dresden. Anwendung des Zopfstils im Aussenbau, des Roccocos im Innenbau.- a) Architektur.- Gerlach, Gayette und Dietrichs als Vertreter des Zopfs in Berlin. KnobelsdorfPs Wiederaufnahme des palladianischen Stils. Seine Nachahmung des Roccocos. Der Zopfstil in Dresden, de Bodt und Bahr. Die Rückkehr zum borrominesken Stil durch Chiaveri. Das Roccoco in Prag und München. Die Bauten des älteren und jüngeren Neumann.- b) Skulptur.- Nachahmung der Franzosen.- c) Malerei.- Italiener und Franzosen in Deutschland thätig.- d) Dekoration.- Das Genre Rocaille in Deutschland.- e) Kunstgewerbe.- Der plastis…