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Sichtbare und unsichtbare Welten Das Fundament dieses Buches ist die universale Natur selbst. Gottfried von Purucker überschreitet die sichtbaren, materiellen Grenzen der Naturwissenschaften und dringt in unsichtbare Welten vor. Damit führt er die Suche nach dem kleinsten Teilchen ad absurdum. Er beweist, dass hinter allem materiell Nachweisbaren unsichtbare Welten, Intelligenzen und Kräfte am Wirken sind, die unser Dasein erst ermöglichen. Dem Leser eröffnen sich neue Perspektiven für sein Leben, die ihn über die begrenzenden Schranken des Materiell-Sichtbaren hinaus in kosmische Tiefen führen.
Autorentext
Gottfried von Purucker (1874-1942), Professor für archaische Wissenschaften, USA, gilt als intimer Kenner der zeitalteralten Geheimlehren, zu deren Quellen er direkten Zugang hatte. Als Sanskritgelehrter erlangte er internationalen Ruf. Außergewöhnliche Sprachkenntnisse ermöglichten ihm ein umfassendes Studium der alten Philosophien und Religionen in ihren Originalsprachen. Sie versetzten ihn in die Lage, Übersetzungsfehler sowie falsche Interpretationen mit Hilfe der Urtexte richtigzustellen. Viele zu Dogmen erstarrte Glaubenssätze befreite er von degenerativer Ummantelung, wodurch sie ihre ursprüngliche Aussagekraft zurückerhielten. Durch die Synthese philosophischer Studien mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen verschaffte er den archaischen Geheimlehren, heute Esoterische Philosophie, wieder Weltgeltung. Zweifellos gehören Gottfried von Puruckers umfassende und fundierte Werke zu den wertvollsten Hinterlassenschaften, die im 20. Jahrhundert hervorgebracht wurden.
Klappentext
Sichtbare und unsichtbare Welten Keine Reise kann spannender sein als die, die uns in die geheimnisvollen Welten der Verursachung führt! Hinter der für uns sichtbaren Welt verbergen sich die universalen Zusammenhänge unseres Daseins. Weder Reinkarnation noch die Entwicklung von Bewusstsein oder die Entstehung von Universen sind tiefergehend erklärbar ohne Kenntnis der unsichtbaren und ursächlichen Welten. So ist das Fundament dieses Buches die universale Natur selbst. Als Professor für archaische Wissenschaften, Sprachwissenschaftler und Sanskritgelehrter beweist Gottfried von Purucker, dass hinter allem materiell Nachweisbaren Intelligenzen und Kräfte wirken, die unser Leben erst ermöglichen. Zum besseren Verstehen der unsichtbaren Welten führt von Purucker einleitend in die überlieferten Weisheitslehren, die hinter Allegorie und Symbolik zu allen Zeiten gelehrt wurden. Mit wenig bekannten Darlegungen des ursprünglichen Buddhismus rundet er diesen inspirierenden Band ab. Wer einmal hinter die Schleier der Natur gesehen hat, möchte dieses Wissen nicht mehr missen.
Leseprobe
Kapitel: Sichtbare und unsichtbare Welten I, S. 230 ff. [...] -- VI -- Während einige der inneren, unsichtbaren Welten aus einer Substanz und Energie oder vielmehr aus Substanzen und Energien bestehen, die weit ätherischer und subtiler als diejenigen sind, die in den sichtbaren und greifbaren Welten wirksam sind und sie beleben, ja, sie strukturell zusammensetzen, gibt es ebenfalls noch weit materiellere und gröbere Welten als die durch unsere physischen Sinne wahrgenommene Welt. Diese sind für uns ebenso unsichtbar und ungreifbar wie die ätherischeren und subtileren Welten, und zwar aus demselben Grunde: Unsere physischen Sinne reagieren nämlich nicht auf die Schwingungsraten, die diesen höheren und niederen Welten angehören, sondern nur auf die besonderen und begrenzten Schwingungsraten, die unsere eigene, besondere physische Welt charakterisieren. Unsere Sinne reagieren sogar nur auf einen kleinen Teil der weit ausgedehnten Bereiche oder Abstufungen, die selbst das physische Universum enthält, wobei letzteres die Mutter unserer Sinne und auch deren relativ begrenztes Aktionsfeld ist. Diese Beschränktheit der Kräfte unseres Sinnesapparates ist es, die uns daran hindert, uns auf die anderen, sehr unterschiedlichen Schwingungsraten einzustellen, die in den sichtbaren und unsichtbaren Welten vorherrschen. Die erstaunlichen Resultate erfolgreicher wissenschaftlicher Forschung und wissenschaftlichen Studiums in jenen faszinierenden Entdeckungsbereichen, die modernes wissenschaftliches Denken unter dem allgemeinen Namen Strahlung eingeordnet hat (was in der letzten Analyse nur ein Sammelname für Energien und Stoffe ist, die mit unterschiedlichen Amplituden und Raten schwingen), haben uns klar gezeigt, dass wir Menschen trotz der wirklich wunderbaren Geschicklichkeit unseres Sinnesapparates im Erfassen gewisser Teile der Strahlenskala und in ihrer Übermittlung an unser wahrnehmendes Gehirn bisher noch sehr wenig über die erstaunlichen Geheimnisse wissen, die die Natur schon in diesem einen Tätigkeitsfeld besitzt. Moderne Forscher haben gesagt, dass Strahlung allein eine Skala schwingender Stoffe umfasst, die etwa siebzig Oktaven in sich schließt. Diese reichen von den uns bis jetzt bekannten durchdringendsten und härtesten Strahlen, die von Dr. Millikan zuerst kosmische Strahlen genannt wurden, durch Oktaven geringerer Amplitude und geringerer Frequenz, wie zum Beispiel die Röntgenstrahlen, gewöhnliches Licht, Wärme, bis zu jenen Frequenzen, die beim Radio benutzt werden. Von dieser ganzen Reihe oder Skala von siebzig Oktaven nehmen unsere Augen höchstens eine Oktave wahr. Unser Tastsinn nimmt, wenn auch unvollkommen, einen anderen kleinen Abschnitt in dieser langen Skala wahr, den der Wärmestrahlen, denn Wärme ist ebenso wie das Licht eine Form der Strahlung. So erstaunlich und faszinierend die Fähigkeit unserer physischen Sehwerkzeuge auch ist, wenn diese dem Gehirn die Strahlung, die wir Licht nennen, übermitteln, so ist es doch schließlich nur ein Teil von siebzig, eine Oktave von siebzig Oktaven, über die sie uns etwas mitteilen und dieses Etwas ist eine an sich unvollkommene Information. Es ist kaum verwunderlich, dass die große Theosophin H. P. Blavatsky in ihrem Meisterwerk Die Geheimlehre schrieb, dass unser gesamtes physisches Universum nur konkret gewordenes oder kristallisiertes Licht ist. Mit diesem Ausdruck meinte sie fast genau das, was die Wissenschaft seit dem zwanzigsten Jahrhundert Strahlung nennt, eine Angabe, die heute klar genug ist, wenn man richtig versteht, dass das, was physikalisch Licht genannt wird, nur eine Oktave in der Strahlungsskala ist, die sich nach beiden Richtungen, zu beiden Seiten der Lichtoktave in die für uns unsichtbaren und unberührbaren Reiche und Sphären von Kraft und Stoff ausdehnt. Wenn also das Licht die substanzielle Basis unseres physischen Universums ist, wie sieht es dann mit den Universen oder Welten, Reichen oder Sphären intensiver Aktivität aus, auf die aufgrund der rechts und links weitergehenden Strahlungsskala geschlossen werden kann, die wir weder sehen noch fühlen, noch durch sonst einen unserer fünf Sinne erkennen können, von denen wir jetzt aber durch die Arbeit moderner Wissenschaftler erfahren? Tatsächlich würde der Schüler der Esoterischen Philosophie diese Skala von siebzig Oktaven nur als einen größeren Teil jener besonderen Gefilde kosmischer Aktivität und Substanz bezeichnen, die in den niederen Bereichen des Astrallichtes, wie er es nennt, enthalten sind. Statt über siebzig Strahlungsoktaven oder aktiven Schwingungen in der Materie gibt es für Schüler der Esoterischen Philosophie zumindest einhundert, deren zugehöriges Gebiet die physischen und astralen Welten sind. Über diesen und jenseits von ihnen liegen, soweit es größere Ätherhaftigkeit anbetrifft, buchstäblich unvorstellbare Gefilde kosmischer Aktivität, von denen jede Sphäre, jede Ebene, jedes Reich seine eigene Ansammlung an Substanzen und Kräften besitzt und folglich mit Welten und Sphären, Wesen und Dingen angefüllt ist, die dorthin gehören. Hier mag der gewissenhafte Schüler vielleicht so etwas wie einen Anfang eines wissenschaftlichen Beweises sehen für die Behauptung, dass es Welten innerhalb von Welten gibt, dass ätherischere Subst…