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Unterrichten mit Bildern, Videos und e-Learning?
Was heißt eigentlich Medienkompetenz und wie wirken Medien? Wie können Medien das Lernen unterstützen? Wie können Sie im Unterricht mit Gewinn eingesetzt werden? Und wann verzichtet man besser darauf? Gerhild Nieding und Peter Ohler erläutern Studierenden, Referendaren und Lehrern die Grundlagen medialen Lernens. Eine Einschätzung, wie Medien sinnvoll genutzt werden können und wie die Schüler bestmöglich davon profitieren, ist auf dieser Basis kein Problem mehr.
Unterrichten mit Bildern, Videos und e-Learning? Was heißt eigentlich Medienkompetenz und wie wirken Medien? Wie können Medien das Lernen unterstützen? Wie können sie im Unterricht mit Gewinn eingesetzt werden? Und wann verzichtet man besser darauf? Gerhild Nieding und Peter Ohler erläutern Studierenden, Referendaren und Lehrern die Grundlagen medialen Lernens. Eine Einschätzung, wie Medien sinnvoll genutzt werden können und wie die Schüler bestmöglich davon profitieren, ist auf dieser Basis kein Problem mehr.
Aus: lehrerbibliothek.de Dieter Bach Dezember 2015
Dieser neue Band aus der für Lehrer/innen wichtigen Reihe "Standard Wissen Lehramt" wendet sich dem "Lernen mit Medien" zu. Medienpädagogik gewinnt aus zwei Gründen immer mehr an Bedeutung: a) Unsere Lebenswelt wird zunehmend von Medien geprägt und Kinder und Jugendliche sind "digital natives", während viele Lehrkräfte noch digitale Anaphabeten [sic] sind, b) Es bedarf einer kritischen Medienkompetenz - für Schüler/innen wie Lehrer/innen gleichermaßen. []
Aus: ekz-Publikation Reinhold Heckmann November 2015
[] Im Einzelnen geht es um (Hyper-)Texte, Bilder, Filme, Fernsehen, Computerprogramme sowie Computer- und Video(lern-)spiele. Abbildungen, Beispiele, Testfragen, Zusammenfassungen, ein Fazit an jedem Kapitelende und anderes mehr sorgen für eine durchdachte Aufbereitung der Materie. Eine theorieorientierte Einführung für Lehramts-Studierende und für Referendare.
Autorentext
Günter Daniel Rey hat seit April 2013 die Professur E-Learning und Neue Medien an der Technischen Universität Chemnitz inne. Zuvor hatte er von Januar 2012 bis März 2013 das Lehrgebiet für Bildungspsychologie an der FernUniversität in Hagen als Privatdozent vertreten. Von 2008 bis 2011 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie an der Universität Würzburg tätig und leitete dort das Medienlabor. In dieser Zeit befasste er sich im Rahmen seiner Habilitation mit der lernförderlichen Gestaltung multimedialer und adaptiver E-Learning-Umgebungen.
Klappentext
Was heißt eigentlich Medienkompetenz und wie wirken Medien? Wie können Medien das Lernen unterstützen? Wie können sie in der Schule mit Gewinn eingesetzt werden? Und wie sollte man Lehr- und Lernmedien gestalten? Dieses Buch erläutert Studierenden, Referendarinnen und Referendaren sowie Lehrkräften die Grundlagen medialen Lernens. Verständlich erläuterte Theorien und die Ergebnisse empirischer Studien erlauben klare Empfehlungen für die Praxis. Eine Einschätzung, wie Medien im Unterricht sinnvoll genutzt werden können, damit die Schülerinnen und Schüler bestmöglich davon profitieren, ist auf dieser Basis kein Problem mehr.
Inhalt
Vorwort 02 1 Was sind Medien? 11 1.1 Medien 12 1.1.1 Externe und interne Repräsentationen 23 1.1.2 Medien und Kultur 25 1.1.3 Wichtige Disziplinen 30 1.1.4 Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen 33 1.2 Lernen 37 1.2.1 Behaviorismus 39 1.2.2 Kognitivismus 42 1.2.3 Konstruktivismus 48 1.2.4 Konnektionismus 50 Testfragen 52 2 Theorien 53 2.1 Cognitive-Load-Theorie von Sweller 54 2.1.1 Einleitung 54 2.1.2 Arbeits- und Langzeitgedächtnis 54 2.1.3 Schemata 58 2.1.4 Cognitive Load 60 2.1.5 Messmethoden 62 2.1.6 Fazit 64 Testfragen 65 2.2 Kognitive Theorie multimedialen Lernens von Mayer 66 2.2.1 Grundannahmen 66 2.2.2Gedächtnisspeicher 68 2.2.3 Kognitive Prozesse 70 2.2.4 Repräsentationsformen 71 2.2.5 Integratives Modell des Text- und Bildverständnisses von Schnotz 72 2.2.6 Kognitiv-affektive Theorie des Lernens mit Medien von Moreno 76 2.2.7 Fazit 78 Testfragen 79 3 Lernereigenschaften 81 3.1 Medienkompetenz 82 3.1.1 Womit beginnt die mediale Zeichenkompetenz? 84 3.1.2 Das Verstehen von Filmen 87 3.1.3 Unterscheidung von Programmformaten 88 3.1.4 Unterscheidung von Realität und Fiktion 88 3.1.5 Wissen um die Gestaltungsmittel des Films 90 3.1.6 Das Verstehen von Benutzeroberflächen 95 3.1.7 Zusammenhang zwischen medialer Zeichenkompetenz und anderen bildungsrelevanten Kompetenzen 96 3.1.8 Dimensionen der Medienkompetenz im Jugend- und Erwachsenenalter 97 3.1.9 Fazit 99 Testfragen 99 3.2 Expertise 100 3.2.1 Expertise-Umkehr-Effekt 100 3.2.2 Vorübungsprinzip 104 3.2.3 Effekt der Isolation interagierender Elemente 104 3.2.4 Imaginationseffekt 105 3.2.5 Fazit 105 Testfragen 106 3.3 Räumliches Vorstellungsvermögen und weitere Lernereigenschaften 106 3.3.1 Räumliches Vorstellungsvermögen 106 3.3.2 Weitere Lernereigenschaften 108 3.3.3 Feld(un-)abhängigkeit 108 3.3.4 Verbalisierer versus Visualisierer 110 3.3.5 Geschlecht 111 3.3.6 Fazit 112 Testfragen 112 3.4 Zusammenfassende Bewertung von Lernereigenschaften in Bezug zu E-Learning-Theorien 113 4 Gestaltung und Wirkung 115 4.1 (Hyper-)Texte 118 4.1.1 Textverstehen als Aufbau eines geeigneten Situationsmodells 119 4.1.2 Einfachheit 122 4.1.3 Gliederung Ordnung 125 4.1.4 Kürze Prägnanz 127 4.1.5 Anregende Zusätze 128 4.1.6 Hyperlinks 130 4.1.7 Fazit mit Bezug zu anderen Gestaltungsempfehlungen 131 Testfragen 132 4.2 Bilder 133 4.2.1 Integration von Text- und Bildelementen 135 4.2.2 Präsentation von Bildern vor Texten 137 4.2.3 Nutzung des visuellen und akustischen Arbeitsgedächtnisses 138 4.2.4 Beachtung der Aufgabenkomplexität 138 4.2.5 Vermeidung dekorativer Bilder?! 139 4.2.6 Fazit mit Bezug zu E-Learning Theorien 139 Testfragen 140 4.3 Gestaltung von bewegten Bildern 140 4.3.1 Zeitgleiche Darbietung der zugehörigen, gesprochenen Erklärung 141 4.3.2 Unterteilung in lernergerechte Abschnitte 142 4.3.3 Fazit mit Bezug zu anderen Gestaltungsempfehlungen 143 Testfragen 143 4.4 Die (Medien-) Wirkung von Film und Fernsehen 143 4.4.1 Aktives oder passives Verstehen? 144 4.4.2 Der Einfluss von Film und Fernsehen auf kognitive und soziale Leistungen 145 4.4.3 Werden Filme wirklich flacher verstanden als Printmedien? 152 4.4.4 Film oder Hörmedien? 154 4.4.5 Gefahren von Film und Fernsehen: Die Wirkung beängstigender Filme 158 4.4.6 Gefahren von Film und Fernsehen: Gewalt in Film und Fernsehen und aggressives Verhalten 161 4.4.7 Fazit 162 Testfragen 162 4.5 Computersimulationen 163 4.5.1 Probleme 164 4.5.2 Unterstützungsmaßnahmen 165 4.5.3 Fazit mit Bezug zu E-Learning Theorien 168 Testfragen 168 4.6 Problem(löse-)aufgaben 169 4.6.1 Verwendung ausgearbeiteter Lösungsbeispiele 169 4.6.2 Nutzung von Problemvervollständigungsaufgabe und strategien 173 4.6.3 Benutzung zielfreier Problemlöseaufgaben 174 4.6.4 Verwendung variabler Problemlöseaufgaben 175 4.6.5 Fazit mit Bezug zu E-Learning Theorien 175 Testfragen 175 4.7 Computer- und Video(lern-)spiele 176 4.7.1 Spielen und Lernen 178 4.7.2 Denken und Problemlösen beim Computerspiel 180 4.7.1 Fazit 184 Testfragen 185 5 Fazit und Ausblick 187