Die Sommersprossendiebe finden im Gerümpel vor einer alten Villa einen geheimnisvollen Schatz, den sie in ihr Versteck bringen. Am Abend darauf ist ihre Entdeckung aber plötzlich verschwunden.

Sam ist ein 10jähriger Junge, der furchtbar gerne Abenteuer erlebt. In diese Abenteuer flüchtet er immer, wenn es bei ihm zu Hause kalt und ungemütlich wird. Für diese ungemütliche Stimmung sind leider Sams Eltern zuständig. Sie kaufen ihm eine Menge Bücher, reden aber so gut wie nie mit ihm, da Sam etwas seltsam ist. Er stellt den ganzen Tag über unendlich viele Fragen, will alles wissen, möchte gar nicht in die Schule gehen und ist ziemlich dickköpfig. Wenn er sich etwas in den Schädel gesetzt hat, will Sam es auch um jeden Preis erreichen. Sam findet Erwachsene doof, er findet sie richtiggehend langweilig. Und weil die Erwachsenen so abgrundtiefe Langweiler sind, spielt Sam ihnen immerzu Streiche. Sam tut manchmal tagelang nur eine Sache. Er isst manchmal eine Woche lang nur Erdbeeren. Er liest sechs Stunden lang immer wieder nur ein und denselben Satz in seinem Lieblingsbuch. Er sagt sieben Tage lang immer nur das selbe Wort. Er macht noch viel mehr solche verrückten Sachen und deshalb finden ihn Erwachsene einfach seltsam. Sam hat drei Freunde. Simon, Kai und Franz. Sie nennen sich selbst die Sommersprossendiebe. Die Sommersprossendiebe finden im Gerümpel vor einer alten Villa einen geheimnisvollen Schatz, den sie in ihr Versteck bringen. Am Abend darauf ist ihre Entdeckung aber plötzlich verschwunden. Alle Spuren führen zum Besitzer der alten Villa. Die Sommersprossendiebe ahnen noch nicht, in welches Abenteuer sie schlittern, als ihnen der Alte von der Legende der Mayas und einem geheimnisvollen Kristallschädel erzählt. Ein Leseabenteuer ab 9 Jahren.

Autorentext
Georg Henger wurde 1980 in Neunkirchen geboren und lebt mittlerweile mit seiner Frau und seiner Tochter in Trumau, im Bezirk Baden. Einem Kind zu helfen, die Welt mit anderen Augen zu betrachten, ist die Kunst jedes Wortes. Die Realität stellt sich jederzeit gegen die wahren Interessen eines kleinen Menschen. Es müssen Wege und Mittel gefunden werden, um die Realität mit der Fantasie zu vertauschen. Nur dann kann diese Welt zu etwas Besserem werden - Wenn unsere Kinder die Macht zurückerlangen, mit ihrer Fantasie die Welt besser machen zu können. Um der Fantasie auf die Sprünge zu helfen, entstehen meine Bücher. Georg Henger