Mander, es isch Essenszeit! Lieblingsgerichte aus dem Alten Tirol Was und wie man zu Zeiten Andreas Hofers in Tirol und insbesondere im Passeiertal gegessen hat, zeigt uns das handgeschriebene Kochbuch von Joseph Anton Haller. Seine Nachfahren, Cornelia und Franz Haller, haben die besten Rezepte dieses Werks ausgewählt, nachgekocht und heutigen Koch- und Essgewohnheiten angepasst. Der damalige Autor liebte Fleisch, Geflügel, Fisch, Flusskrebse und die überall in Tirol beliebten Mehlspeisen wie Gugelhupf, Strauben und Krapfen. Erweitert mit einigen Grundrezepten sowie allerlei Interessantem über die Pseirer Schildhöfe und das Leben und Essen von anno dazumal, lädt das Buch zu einem Alttiroler Festtagsessen ein. Originalkommentare aus der Handschrift verwandeln das Kochbuch in ein vergnügliches Lesebuch.

Autorentext

Der Meraner Ethnologe und Dokumentarfilmer Franz Josef Haller hat sich zusammen mit seiner Frau, der Reise- und Culinaria-Autorin Cornelia Haller, dieses Kleinods seines Urahnen angenommen. So wurden die Rezepte nicht nur "übersetzt", sondern auch heutigen Koch- und Essgewohnheiten angepasst, ohne sie zu verfälschen, sodass sie mühelos nachzuvollziehen sind, ergänzt durch passende Beilagen, Variationsmöglichkeiten und praktische Tipps.

Klappentext

Über 300 handgeschriebene Rezepte aus einer original Passeirer Handschrift aus der Zeit um 1800! Es sind die Lieblingsspeisen von Joseph Anton Haller, Schildhofbauer in Saltaus. Dabei erfahren wir, dass Flusskrebse und Mandeln ganz oben auf seiner kulinarischen Hitliste standen und dass heute gebräuchliche Lebensmittel wie Kartoffeln oder Tomaten noch nicht Einzug in die damalige Südtiroler Küche gehalten hatten. Dafür waren Gewürze wie Zimt, Muskat, Nelken, Pfeffer, Wacholder und Rosmarin sowie Exoten wie Zitronen und Schokolade beliebt. Viele Gerichte wie zum Beispiel Linzer Torte, Guglhupf, Krapfen, Lebkuchen und Kekse werden heute noch genauso zubereitet wie damals am Schildhof. Der Meraner Ethnologe und Dokumentarfilmer Franz Josef Haller hat sich zusammen mit seiner Frau, der Reise- und Culinaria-Autorin Cornelia Haller, dieses Kleinods seines Urahnen angenommen. So wurden die Rezepte nicht nur "übersetzt", sondern auch heutigen Koch- und Essgewohnheiten angepasst ohne sie zu verfälschen, sodass sie mühelos nachzuvollziehen sind. Ergänzt werden sie durch passende Beilagen, Variationsmöglichkeiten und praktische Tipps. Bereichert wird das Buch durch die Geschichte der Schildhöfe im Passeiertal und des Schildhofs Saltaus im Besonderen. Ein Buch für Köche, Köchinnen und für Menschen, die sich für die Kulinarik längst vergangener Zeiten interessieren.