Als Abt der Benediktinerabtei Münsterschwarzach bereiste Fidelis Ruppert die peruanischen Anden, dabei entstand dieses spirituelle Reisetagebuch. In sehr persönlicher Weise beschreibt Fidelis Ruppert, wie die Weite des Hochlandes und die Begegnungen mit den indianischen Bergbewohnern sein Herz öffneten für ungeahnte neue Erfahrungen, die auch nach seiner Rückkehr lange nachwirken. Eine weitere Reise in die Berge von Peru ist aber auf weite Strecken enttäuschend und frustrierend. Erst durch die innere Bereitschaft, geduldig durch diese schmerzlichen Phasen hindurchzugehen, öffneten sich ihm wieder innere Horizonte für tiefere Erfahrungen, die nachhaltig lebendig blieben. Ein inspirierender Bericht auch zur Bewältigung alltäglicher Frustrationen.

Autorentext
Pater Dr. theol. Fidelis Rupert OSB, geboren 1938 in Plankstadt, trat 1959 ins Kloster ein. Er promovierte in Würzburg zum Doktor der Theologie, in seinem Ordensleben war er Präfekt im Internat St. Maurus des Egbert-Gymnasiums Münsterschwarzach. Von 1979 bis 1982 diente er als Prior der Abtei Münsterschwarzach, von November 1982 bis April 2006 stand er als 74. Abt der Abtei Münsterschwarzach vor. Er wirkt als Autor und Seelsorger in der Abtei Münsterschwarzach und leitet vielbesuchte Meditations- und Exerzitienkurse.

Klappentext

Als Abt der Benediktinerabtei Münsterschwarzach bereiste Fidelis Ruppert zweimal die peruanischen Anden. Dabei entstand dieses spirituelle Reisetagebuch. In der Begegnung mit indianischen Bergbewohnern und ihren Riten und in Naturbetrachtungen erfuhr Fidelis Ruppert eine ungeahnte Erfüllung. Worte des Mystikers Johannes vom Kreuz, in denen dieser seinen geliebten Gott im Bild der riesigen Berge anredet, begleiteten Fidelis Ruppert auf seiner Reise. Dieses Buch beinhaltet das Reisetagebuch zur ersten sowie erstmalig die Texte zur zweiten Andenreise.