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Die Herausgeber haben im Rahmen des Au13eninstituts der Techni schen Universitat Berlin-Charlottenburg wahrend des Wintersemesters 1951/52 gemeinsam mit dem Elektrotechnischen Verein Berlin und der Deutschen Kinotechnischen Gesellschaft eine Vortragsreihe uber Fem sehen mit einer abschlie3enden Tagung veranstaltet. Sie gingen dabei von dem Gedanken aus, eine Neuorientierung auf dem Gebiet der Femsehtech nik herbeizufiihren und die einer Losung harrenden Probleme aufzuzeigen; denn in den ersten Nachkriegsjahren war die Kontinuitat der deutschen Femsehentwicklung durch ein alliiertes Verbot unterbrochen, und fUr ihre Wiederaufnahme im Jahre 1949 standen nur teilweise die Fachkrafte der Vorkriegsentwicklung zur Verfugung. So war es auch ein dringendes Bedurfnis seitens der Industrie, eine AusbildungsmOglichkeit fUr die der FS-Arbeit neu zugefiihrten Krafte zu erhalten. Eine solche Veranstaltung in Berlin abzuhalten, fand seine Recht fertigung darin, daB in dieser Stadt vor dem Kriege die wesentlichsten Beitrage der deutschen Entwicklung geleistet wurden - von PAUL NIP KOW (1884) angefangen, dem Beginn der praktischen Versuche seit dem Jahre 1928 bis zur Aufnahme von aktuellen Programmsendungen im Olympiajahr 1936. Schlie3lich ist auch die groBe Aktivitat in der Wiederaufnahme der Arbeiten nach dem Krieg sowohl von seiten der Industrie als auch in der Erstellung eines Femsehsenders mit eigenem Programm durch Bundespost und NWDR-Berlin im Jahre 1951 zu er wahnen.
Klappentext
Die Herausgeber haben im Rahmen des Au13eninstituts der Techni schen Universitat Berlin-Charlottenburg wahrend des Wintersemesters 1951/52 gemeinsam mit dem Elektrotechnischen Verein Berlin und der Deutschen Kinotechnischen Gesellschaft eine Vortragsreihe uber Fem sehen mit einer abschlie3enden Tagung veranstaltet. Sie gingen dabei von dem Gedanken aus, eine Neuorientierung auf dem Gebiet der Femsehtech nik herbeizufiihren und die einer Losung harrenden Probleme aufzuzeigen; denn in den ersten Nachkriegsjahren war die Kontinuitat der deutschen Femsehentwicklung durch ein alliiertes Verbot unterbrochen, und fUr ihre Wiederaufnahme im Jahre 1949 standen nur teilweise die Fachkrafte der Vorkriegsentwicklung zur Verfugung. So war es auch ein dringendes Bedurfnis seitens der Industrie, eine AusbildungsmOglichkeit fUr die der FS-Arbeit neu zugefiihrten Krafte zu erhalten. Eine solche Veranstaltung in Berlin abzuhalten, fand seine Recht fertigung darin, daB in dieser Stadt vor dem Kriege die wesentlichsten Beitrage der deutschen Entwicklung geleistet wurden - von PAUL NIP KOW (1884) angefangen, dem Beginn der praktischen Versuche seit dem Jahre 1928 bis zur Aufnahme von aktuellen Programmsendungen im Olympiajahr 1936. Schlie3lich ist auch die groBe Aktivitat in der Wiederaufnahme der Arbeiten nach dem Krieg sowohl von seiten der Industrie als auch in der Erstellung eines Femsehsenders mit eigenem Programm durch Bundespost und NWDR-Berlin im Jahre 1951 zu er wahnen.
Inhalt
A. Wege und Werden des Fernsehens.- Der Übergang zu rein elektronischen Mitteln.- Durchführung des Speicherprinzips beim Fernsehempfang.- B. Der Stand der internationalen Normung der Fernsehsendungen.- C. Ablenktechnik des Fernsehens (einschließlich Synchronisierung).- 1. Aufgaben im Empfänger.- 2. Synchronisierung.- 3. Ablenkschaltungen.- 4. Das Ablenkfeld.- D. Entwicklung der Fernseh-Aufnahmeröhren mit besonderer Berücksichtigung des Vidicons.- E. Studiotechnik.- I. Blockschema eines Studios.- 1. Taktgeber.- 2. Bildsignalgeber.- Kameras.- Filmabtaster.- Diapositivabtaster.- Epiabtaster.- Monoskope.- 3. Mischpulte.- 4. Filmaufzeichnungsgeräte.- 5. Reportageanlagen.- II. Entwicklungstendenz.- F. Fernsehsendertechnik.- G. Die Antennenanlagen der Fernseh-Rundfunksender im UKW-Bereich.- 1. Frequenzbereiche.- 2. Anforderungen.- 3. Polarisation.- 4. Antennentypen.- 5. Entkopplung.- 6. Anpassung.- 7. Gewinn.- 8. Ausführungsbeispiele.- H. Aufbau von Fernsehantennen aus Richtfeldern.- J. Die Übertragung von Fernsehsignalen im Weltverkehr.- I. Einleitung.- II. Die Anforderungen an ein Fernseh-Weit Verkehrs-System.- 1. Frequenzband.- 2. Übertragungsmaß.- III. Koaxialkabeltechnik.- 1. Die Übertragungseigenschaften der Koaxialkabel.- 2. Die Technik der Einseitenbandübertragung mit Nyquistflanke.- Schema der Frequenzumsetzung.- Einfluß von Einschwingvorgängen auf die Bildübertragung.- 3. Beispiele von Systemen und Kabeln.- Amerika.- England.- Frankreich.- Deutschland.- IV. Richtfunktechnik.- 1. Die Übertragungseigenschaften der Richtfunkstrecken.- 2. Die Technik der Mikrowellenübertragung.- Schema der Frequenzumsetzung.- Wahl des Modulationsverfahrens.- 3. Beispiele von Systemen und Richtfunkstrecken.- Amerika.- England.- Frankreich.- Deutschland.- K. Weitverbindungen, Röhrentechnik und Rauschprobleme.- Vorbemerkung.- 1. Einleitung und Abgrenzung.- 2. Die Anforderungen der Funkstreckentechnik an die Höchstfrequenz röhren.- 3. Höchstfrequenz-Senderöhren.- Klystron.- Triode.- Traveling-Wave-Röhre.- Vergleich verschiedener Höchstfrequenz-Senderöhren.- 4. Höchstfrequenz-Empfangsröhren, Rauschprobleme.- Mischdetektor.- Der äußere Störpegel bei Höchstfrequenzen.- Allgemeine Gesichtspunkte bezüglich des Einsatzes von Höchstfrequenz-Empfangsverstärkung.- Gittergesteuerte Röhren.- Rauschen von Laufzeitröhren.- 5. Modulationsröhren.- 6. Schlußbemerkung.- L. Fernsehempfang.- I. Physiologische Zusammenhänge.- 1. Bildfrequenz.- 2. Bildpunktzahl.- Gesichtsfeld und Bildwinkel.- Bildgröße und Zeilenzahl.- II. Die Bildwiedergabe.- 1. Allgemeines.- 2. Aufbau des Empfangsbildes.- Die Leuchtdichte.- Der Kontrastumfang.- Die Gradation.- 3. Die Geometrie im Fernsehbild.- Die Ursache von geometrischen Verzerrungen.- Der Einfluß von Geometriefehlern.- 4. Störungen beim Fernsehempfang.- Der Einfluß von Störungen im Fernsehbild.- Der Einfluß von Synchronisierstörungen.- III. Zusammenfassung.- M. Heimprojektionsempfänger.- 1. Vorteile des Projektionsverfahrens.- 2. Konstruktion der Projektionsröhre.- 3. Hochspannungserzeugung.- 4. Das optische System.- 5. Der Projektionsschirm.- 6. Helligkeits- und Kontrastbetrachtungen.- N. Fernsehgroßprojektion nach dem Eidophorverfahren.- 1. Theorie des Eidophors.- 2. Technische Ausführung.- 3. Farbige Großprojektion.- O. Film und Fernsehen.- 1. Die Technik der Filmabtastung.- 2. Die Abtastung von Industriefilmen.- 3. Fernsehfilme.- 4. Der Zwischenfilm.- 5. Die Schirmbildaufnahme.- Bildwechselzahl.- Wahl des Aufzeichnungsrohres.- Drei photographische Verfahren.- Übertragungskennlinien.- 6. Format und Tonaufzeichnung beim Zwischen-, Fernseh- und Schirmbildfilm.- 7. Die Fernsehgroßprojektion.- 8. Auswirkungen der Fernsehtechnik.- P. Fernsehmeßtechnik.- I. Bildzerlegung und Bildwiederaufbau.- 1. Gleichlauf Signale und Raster.- 2. Bildwiedergabegeräte.- 3. Bildzerleger.- 4. Kurzschlußübertragung.- II. Übertragung der elektrischen Signale.- 1. Betriebsüberwaehung.- 2. Die Eigenschaften des Übertragungsweges.- Der Frequenzgang der Amplitude.- Frequenzgang der Phase.- Einschwingvorgang.- Linearität.- Störanteil.- Messung über Gleichlaufsignalen.- III. Meßgeräte zur Durchführung der Verfahren.- Q. Farbenfernsehen.- I. Historie.- II. Grundprobleme.- 1. Übertragungskanal.- 2. Das Deckungsproblem.- R. Fernsehen in Amerika.- Wachstum des Fernsehens.- US-Normen.- Frequenzzuteilung.- Der Eingefrorene Zustand.- Offset-Träger.- Ultrahohe Frequenzen.- Theaterfernsehen.- Schulfernsehen.- Industrielles Fernsehen.- Der Heimempfänger.- Bildröhre mit Metallgehäuse.- Verbesserungen der Empfängersehalttechnik.- Hochspannungsquelle.- Negative Modulation.- Automatische Spannungsregelang.- Intercarrier-Ton.- Nichtsynchrone Arbeitsweise.- Fernsehnormen.- Übergang von Norm zu Norm.- Sender.- Antennen.- Röhren für hohe Leistung.- Entwicklung der Verbindungsnetze.- Röhren für die Kamera.- Image-Orthicon.- Vidicon.- Großschirmprojektion.- Normen für Theaterfernsehen.- Zwischenpunktverfahren.- Farbfernsehen.- Farbauswertung du…