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In Alfreds Andersch Leben und Werk spielen seine persönlichen Erfahrungen von Faschismus, Krieg und Desertion eine zentrale Rolle. Neue biographische Kenntnisse erfordern inzwischen eine kritische Wiederlektüre des gesamten Werkes. In Andersch Texten finden sich Spuren einer verdrängten und verleugneten Assimilation im Nationalsozialismus. Diese Arbeit geht der Wiederkehr des Verdrängten nach. Mit Bezug auf die Autobiographie und die Poetologie des Autors werden die Aporien in seinem letzten großen Roman Winterspelt untersucht. Andersch Erzählweisen bleiben gerade in ihrer scheinbaren Distanz und Objektivität an die Funktion der Rechtfertigung gebunden.
Autorentext
Die Autorin: Dörte Baumeister wurde 1965 in Thuine/Lingen geboren. Sie studierte Literaturwissenschaft, Politische Wissenschaft und Sozialpsychologie an der Universität Hannover. Seit ihrer Magisterprüfung 1994 arbeitete sie unter anderem als Dozentin an der Volkshochschule Hannover.
Aus dem Inhalt: Autobiographie und Geschichte - Kunsttheorie und Wirkungsästhetik - Das autobiographische Verfahren - Das Rätsel Dincklage - Die Figuren - Die Sprachwelt - Die verdichtete Wahrheit Winterspelts.
Titel: | Alfred Andersch |
Untertitel: | Erzählformen und Grenzen der Fiktion im Roman Winterspelt |
Autor: | |
EAN: | 9783631491379 |
ISBN: | 978-3-631-49137-9 |
Format: | Kartonierter Einband |
Herausgeber: | Lang, Peter GmbH |
Genre: | Deutschsprachige Sprach- und Literaturwissenschaft |
Anzahl Seiten: | 137 |
Gewicht: | 189g |
Größe: | H208mm x B146mm x T10mm |
Jahr: | 1995 |
Auflage: | Neuausg. |
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