Der Wenzel ist eines der absoluten Standardwerke im Äußerungsrecht, das nach dem Tod des Namensgebers von Anwälten aus seiner Kanzlei und einem Hochschullehrer weitergeführt wird. Anschaulich und praxisnah werden sämtliche Rechtsfragen, die im Spannungsfeld zwischen Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsschutz entstehen, behandelt. Die Autoren weisen den Weg durch dieses stark von Kasuistik geprägte Gebiet und helfen, Antworten für konkrete Fragestellungen zu entwickeln. Im Zentrum steht der Zivilrechtsschutz bei der Wort- und Bildberichterstattung. Eingehend erörtert werden im Anschluss die Ansprüche auf Gegendarstellung, Unterlassung, Berichtigung und Geldentschädigung sowie die zur Durchsetzung dieser Ansprüche erforderlichen Hilfsansprüche. Die Entwicklungen der letzten Jahre, insbesondere im Internet, machten eine umfassende Aktualisierung erforderlich. Auch die gesetzlichen Neuerungen wie zuletzt das Netzwerkdurchsetzungsgesetz und die umfangreiche Rechtsprechung wurden akribisch ausgewertet und in der Neuauflage berücksichtigt.

Unentbehrlich für jeden, der mit dem Äußerungsrecht befasst ist Klarer Aufbau und gute Systematik Gründliche Auswertung der überbordenden Rechtsprechung Lesevergnügen dank klarer und anschaulicher Sprache

Klappentext

Der "Wenzel" ist eines der absoluten Standardwerke im Äußerungsrecht, das nach dem Tod des Namensgebers von Anwälten aus seiner Kanzlei und einem Hochschullehrer weitergeführt wird. Anschaulich und praxisnah werden sämtliche Rechtsfragen, die im Spannungsfeld zwischen Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsschutz entstehen, behandelt. Die Autoren weisen den Weg durch dieses stark von Kasuistik geprägte Gebiet und helfen, Antworten für konkrete Fragestellungen zu entwickeln.

Im Zentrum steht der Zivilrechtsschutz bei der Wort- und Bildberichterstattung. Eingehend erörtert werden im Anschluss die Ansprüche auf Gegendarstellung, Unterlassung, Berichtigung und Geldentschädigung sowie die zur Durchsetzung dieser Ansprüche erforderlichen Hilfsansprüche. Die Entwicklungen der letzten Jahre, insbesondere im Internet, machten eine umfassende Aktualisierung erforderlich. Auch die gesetzlichen Neuerungen wie zuletzt das Netzwerkdurchsetzungsgesetz und die umfangreiche Rechtsprechung wurden akribisch ausgewertet und in der Neuauflage berücksichtigt.

Zusammenfassung
"Auch in der 6. Aufl. bleibt das Buch im Hinblick auf Informationsgehalt und Detailtiefe ein Meisterwerk. ... Inhaltlich bietet die Neuauflage zu den Standardfragen des Äußerungsrechts ebenso verlässlich eine Antwort wie zu den aktuellen Fragestellungen und Gesetzesnovellen. ... Jenseits der echten Gesetzesnovellen, sozusagen im Bereich der "Standards", ist und bleibt der Wenzel eine wahre Fundgrube. Dauerbrenner der Praxis, wie z.B. die Abgrenzung zwischen Werturteil und Tatsachenbehauptung, der Bereich der Schmähkritik oder das Sphärenmodell (Schutz vor Indiskretion, Intimsphäre, Privatsphäre etc.) bleiben durch Vielzahl von Fallbeispielen aus der jüngeren Rechtsprechung am Puls der Zeit und anschaulich in der Darstellung. Aber auch vermeintlich unveränderte Kategorien des Äußerungsrechts erfahren durch die Neubearbeitung frischen Wind. ... In der Summe erfüllt der Wenzel nach wie vor hervorragend das Bedürfnis nach tiefergehender und fundierter Information zum Recht der Wort- und Bildberichterstattung. Er gehört in jeden äußerungsrechtlichen Bücherschrank." AfP 2020, 91 "Im Hinblick auf das erweiterte Werk ist jedenfalls einmal mehr festzustellen, dass der "Wenzel" für jeden Juristen, der sich - sei es als Justiziar in einem Medienunternehmen, als Richter oder Journalist - mit Äußerungsrecht befasst, eine unverzichtbare Arbeitsgrundlage darstellt. Seine Bedeutung als Nachschlagewerk und Kompendium für den Praktiker, aber auch als Anregung und Input für Wissenschaft und Rechtsprechung wird mit der Neuauflage einmal mehr unterstrichen." CR 2019, R8 (Heft 1) "Wir können uns glücklich schätzen, so dicke Bücher zu diesem Thema zu besitzen. In einer Zeit, in der Publikationen elektronisch nach zu zensierenden Begriffen durchsucht werden können, ist die Freiheit der Wort- und Bildberichterstattung nicht hoch genug zu schätzen. Und wir können uns glücklich schätzen, so gute Bücher zu besitzen." RA Prof. Dr. Stefan Ernst in MDR 2018, R12 (Heft 22) MDR 2018, R12 (Heft 22)