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Wie kann Gott das zulassen? Kein Mensch, der diese Frage, offen oder insgeheim klagend, nicht schon gestellt hätte. In theologischen Reflexionen, Bibelarbeiten und Meditationen suchen die Autoren und Autorinnen des Bandes nach Antworten auf diese Frage. Bei aller Vielfalt der Perspektiven stimmen sie darin überein, dass das Leiden der Geschöpfe Gottes keine theoretisch-akademische Erklärung finden kann. Was bleibt, ist allein die Hoffnung auf eine existenzielle Erfahrung der Gottesliebe. Mit Beiträgen von Annette Böckler, Walter Dietrich, Hans-Joachim Eckstein, Christin Eibisch, Ulrich Heckel, Dorothea Sattler, Robert Seitz, Fulbert Steffensky und Olf Tunger. An anthology on human suffering and theodicy from biblical, theological, cultural, and historical perspectives.
Autorentext
Christof Voigt ist Professor für Philosophie und alte Sprachen an der Theologischen Hochschule Reutlingen. Holger Eschmann ist Dozent am Theologischen Seminar der Evangelisch-methodistischen Kirche in Reutlingen.
Klappentext
"Wie kann Gott das zulassen?" Kein Mensch, der diese Frage, offen oder insgeheim klagend, nicht schon gestellt hätte. In theologischen Reflexionen, Bibelarbeiten und Meditationen suchen die Autoren und Autorinnen des Bandes nach Antworten auf diese Frage. Bei aller Vielfalt der Perspektiven stimmen sie darin überein, dass das Leiden der Geschöpfe Gottes keine theoretisch-akademische Erklärung finden kann. Was bleibt, ist allein die Hoffnung auf eine existenzielle Erfahrung der Gottesliebe. Mit Beiträgen von Annette Böckler, Walter Dietrich, Hans-Joachim Eckstein, Christin Eibisch, Ulrich Heckel, Dorothea Sattler, Robert Seitz, Fulbert Steffensky und Olf Tunger. An anthology on human suffering and theodicy - from biblical, theological, cultural, and historical perspectives.
Zusammenfassung
Wie kann Gott das zulassen? Kein Mensch, der diese Frage, offen oder insgeheim klagend, nicht schon gestellt hätte. In theologischen Reflexionen, Bibelarbeiten und Meditationen suchen die Autoren und Autorinnen des Bandes nach Antworten auf diese Frage. Bei aller Vielfalt der Perspektiven stimmen sie darin überein, dass das Leiden der Geschöpfe Gottes keine theoretisch-akademische Erklärung finden kann. Was bleibt, ist allein die Hoffnung auf eine existenzielle Erfahrung der Gottesliebe. "Wie kann Gott das zulassen?" Kein Mensch, der dieseFrage, offen oder insgeheim klagend, nicht schon gestellthätte. In theologischen Reflexionen, Bibelarbeiten undMeditationen suchen die Autoren und Autorinnen desBandes nach Antworten auf diese Frage. Bei aller Vielfaltder Perspektiven stimmen sie darin überein, dass das Leidender Geschöpfe Gottes keine theoretisch-akademischeErklärung finden kann. Was bleibt, ist allein die Hoffnungauf eine existenzielle Erfahrung der Gottesliebe.Mit Beiträgen von Annette Böckler, Walter Dietrich,Hans-Joachim Eckstein, Christin Eibisch, Ulrich Heckel,Dorothea Sattler, Robert Seitz, Fulbert Steffensky undOlf Tunger.An anthology on human suffering and theodicy -from biblical, theological, cultural, and historicalperspectives.
Leseprobe
Die Warum-Frage ist nicht zu lösen, aber ich glaube, dass sie in den Schatten treten kann, dass man sie vergessen kann unter drei Möglichkeiten, die vielleicht nur eine sind: unter der Frage der Gottesliebe, unter der Frage der Gnade und unter der Frage des Tuns des Gerechten. Das sind die drei Möglichkeiten, dass die Frage nach dem Warum uns nicht als quälende bleibt, sondern dass wir wissen, dass diese Frage in den Schatten treten kann und wir menschlich handeln und leben können. Auszug aus dem Beitrag von Fulbert Steffensky »Das Glück, das Unglück und die Gottesliebe«
Inhalt
1;Vorwort zum ersten Band der Reutlinger Theologischen Studie;6 2;Einleitung;10 3;»Wer kann uns scheiden von der Liebe Christi?«;14 3.1;Predigt zu Römer 8,31–39;14 4;Jizchaks Überleben;19 4.1;Bibelarbeit zu Genesis 22;19 5;Das Glück, das Unglück und die Gottesliebe;36 5.1;Zur Gottesliebe;38 5.2;Zur Gnade;41 5.3;Zum gerechten Handeln;46 6;Erfahrungen von Leid und Tod und das Festhalten an Gott nac;49 6.1;1 Es gibt Leid und Tod – und wo ist Gott?;49 6.2;2 Wie die Menschen des Alten Testaments Leid und Tod erfuhre;52 6.2.1;2.1 Die Grundeinsicht: Auch hinter Leiden und Sterben steht ;52 6.2.2;2.2 Die Reaktionsmöglichkeiten: Sich beugen – oder aufbegehr;56 6.2.2.1;2.2.1 Das Hinnehmen von Leid und Tod;56 6.2.2.2;2.2.2 Der Aufschrei gegen Leiden und Tod;57 6.2.3;2.3 Die Gretchenfrage: Wie steht Gott zum Leiden und Sterben;63 6.2.3.1;2.3.1 Straft Gott durch Leiden und Sterben?;63 6.2.3.2;2.3.2 Muss Gott das Leiden und Sterben »passieren lassen«?;69 6.2.4;2.4 Die Chance: Glaubend mit Leid und Tod umgehen lernen;72 7;Von der Klage zum Lob Gottes;77 7.1;Bibelarbeit zu Psalm 13;77 7.2;1 Klagendes Beten – ein Plädoyer;77 7.3;2 Zur Verborgenheit Gottes;79 7.4;3 Auslegung von Psalm 13;81 7.4.1;3.1 Sich zu Gott hinklagen (Verse 2–3);81 7.4.2;3.2 Bitte um Zuwendung (Verse 4–5);86 7.4.3;3.3 Sich überlassen (Vers 6);88 7.5;4 Des Heils gewiss – Lobpreis;93 7.5.1;4.1 Seelsorgliche Herausforderung;93 7.5.2;4.2 Gebet;94 7.5.3;4.3 Gemeinde als Gemeinschaft von Klagenden, Lobenden und Ve;95 8;»Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«;97 8.1;Zur Verborgenheit des in Christus offenbaren Gottes;97 8.2;Die Voraussetzungen der Theodizeefrage;98 8.3;Auswege aus der Unvereinbarkeit?;100 8.4;Ist Gott nicht allmächtig?;101 8.5;Ist Gottes Wesen gespalten?;102 8.6;Gott ist Liebe, Leben und Licht;104 8.7;Zeit der Offenbarung;105 8.8;Die paradoxe Herrschaft des Dienens;106 8.9;»Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«;107 8.10;Zur Verborgenheit des in Christus offenbaren Gottes;109 8.11;Theologie des Kreuzes als Theologie der Herrlichkeit;110 9;Das Leiden der Geschöpfe Gottes;112 9.1;Antwortversuche und offene Fragen;112 9.2;1 Zeugnisse;112 9.2.1;1.1 Fest-halten an Gott oder Sich-los-machen von Gott;113 9.2.2;1.2 Die Fragen des Lebens;114 9.3;2 Anfragen;115 9.4;3 Antwortversuche;116 9.4.1;3.1 Differenzierung zwischen dem »malum morale« und dem »ma;116 9.4.1.1;3.1.1 Freiheit zum Bösen – als »Preis der Liebe«;118 9.4.1.2;3.1.2 Gottes Freigabe auch der nicht-menschlichen Schöpfung ;119 9.4.2;3.2 Aufmerksamkeit auf die Wirksamkeit von Leiderfahrungen;119 9.4.3;3.3 Läuterung der Gotteskunde;120 9.4.3.1;3.3.1 Gott – den Zeiten ausgesetzt und (mit-)leidend;121 9.4.3.2;3.3.2 Gott – ringend mit seinem Zorn;122 9.5;4 Offenheiten;123 9.5.1;4.1 Gottes Weg mit den Einzelnen;123 9.5.2;4.2 Keine Sicherheit, (nur) Glaubensgewissheit;123 9.5.3;4.3 Gott – »Geheimnis«;123 10;Die Sprache des Seufzens und der Hoffnung;126 10.1;Zu Römer 8,18–26;126 10.2;Seufzen und Hoffen in der Schöpfung;126 10.3;Seufzen und Hoffen seit Jahrmillionen und das Leiden an Gott;129 10.4;Seufzen und Hoffen über dem Menschen;131 10.5;Das Seufzen nach dem Schönen und Guten;134 10.6;Hoffen;137 11;Über die Autorinnen und Autoren;140
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