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Nach dem Ersten Weltkrieg stand die deutsche politische Elite vor neuen Aufgaben. Der bedeutend gewordene Neuaufbau einer Wirtschaftsstruktur und einer entsprechend politischen Verwaltung ging einher mit der kriegsbedingten Auflösung der diplomatischen Organisationen bei den deutschen diplomatischen Vertretungen in Europa in den Jahren 1918/1919. Die Reform des Auswärtigen Amtes wurde notwendig. Mit der Durchsetzung der Republikanisierung im Amte verbunden bleibt der Name Edmund Schüler. Der Diplom-Politologe Daniel Bigalke betrachtet die Reform Schülers und ihr Ziel, die einstige Exklusivität des diplomatischen Berufs zu dynamisieren, unter geschichtlichen und philosophischen Voraussetzungen. Insbesondere geht es ihm dabei auch um die Einordnung der politischen Bewegung der "Konservativen Revolution" in diesen Ereigniszusammenhang. So entseht eine differenzierte Analyse konservativer, reformerischer und reaktionärer Motive in der deutschen Zwischenkriegszeit am Beispiel Edmund Schülers und Oswald Spenglers. Speziell im Hinblick auf die Reorganisation des Auswärtigen Dienstes und der Staatsverwaltung eröffnet das Buch eine thematische Perspektive, die bisher vernachlässigt wurde.
Titel: | Das Auswärtige Amt im Deutschen Reich |
Untertitel: | Deutsche Diplomatie zwischen Republikanisierung und mangelndem Reformwillen in der Republik von Weimar |
Autor: | |
EAN: | 9783836490498 |
ISBN: | 978-3-8364-9049-8 |
Format: | Kartonierter Einband |
Herausgeber: | VDM Verlag Dr. Müller e.K. |
Anzahl Seiten: | 64 |
Gewicht: | 109g |
Größe: | H223mm x B149mm x T10mm |
Jahr: | 2013 |
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