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Was verrät die Benennung von Tieren über die Beziehung zwischen Mensch und Tier? Dies ist die zentrale Frage des vorliegenden Doppelbands, der sich erstmals dem Thema Tiernamen widmet und dabei Perspektiven linguistischer Onomastik und gesellschafts- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen zusammenführt. 20 Beiträge zu Haus- (Bd. I) und Nutztiernamen (Bd. II) untersuchen, wie und mit welchen Motivationen Tiere benannt werden und beantworten Fragen wie die folgenden: Werden Haustiere, die oft Familienmitglied sind, individueller benannt als Nutztiere? Macht der Name wie bei Menschen das Geschlecht des Tiers deutlich und gibt es hier Unterschiede zwischen Hunden, Katzen und Kaninchen? Unter welchen Bedingungen werden überhaupt Namen vergeben? Wann genügen Nummern, wann bleiben Tiere anonym? Geht mit einer Veränderung der Mensch-Tier-Beziehung, wie sie die industrialisierte Nutztierhaltung mit sich bringt, auch ein Wandel der Benennungspraktiken einher? Wie werden und wurden Tiere in anderen Kulturen benannt? Gelten für finnische Katzen ähnliche Prinzipien wie für deutsche? Was verraten Hundenamen über den Status von Hunden im alten Ägypten? Welche Funktionen erfüllen Tiernamen in mittelalterlicher Literatur? Und: Warum kann im Zulu eine Kuh Sie hassen mich heißen?
Klappentext
Was verrät die Benennung von Tieren über die Beziehung zwischen Mensch und Tier? Dies ist die zentrale Frage des vorliegenden Doppelbands, der sich erstmals dem Thema Tiernamen widmet und dabei Perspektiven linguistischer Onomastik und gesellschafts- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen zusammenführt. 20 Beiträge zu Haus- (Bd. I) und Nutztiernamen (Bd. II) untersuchen, wie und mit welchen Motivationen Tiere benannt werden und beantworten Fragen wie die folgenden: Werden Haustiere, die oft Familienmitglied sind, individueller benannt als Nutztiere? Macht der Name wie bei Menschen das Geschlecht des Tiers deutlich und gibt es hier Unterschiede zwischen Hunden, Katzen und Kaninchen? Unter welchen Bedingungen werden überhaupt Namen vergeben? Wann genügen Nummern, wann bleiben Tiere anonym? Geht mit einer Veränderung der Mensch-Tier-Beziehung, wie sie die industrialisierte Nutztierhaltung mit sich bringt, auch ein Wandel der Benennungspraktiken einher? Wie werden und wurden Tiere in anderen Kulturen benannt? Gelten für finnische Katzen ähnliche Prinzipien wie für deutsche? Was verraten Hundenamen über den Status von Hunden im alten Ägypten? Welche Funktionen erfüllen Tiernamen in mittelalterlicher Literatur? Und: Warum kann im Zulu eine Kuh >Sie hassen mich< heißen?
Titel: | Beiträge zur Namenforschung 50 (2015): Tiernamen Zoonyme / Band II (Heft 3/4): Nutztiere |
Untertitel: | Band II (Heft 3/4): Nutztiere |
Editor: | |
EAN: | 9783825363468 |
ISBN: | 978-3-8253-6346-8 |
Format: | Fester Einband |
Herausgeber: | Universitätsvlg. Winter |
Genre: | Deutschsprachige Sprach- und Literaturwissenschaft |
Anzahl Seiten: | 261 |
Gewicht: | g |
Größe: | H235mm x B155mm |
Veröffentlichung: | 01.09.2015 |
Jahr: | 2015 |
Land: | DE |
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