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Die Biene und ihre semiotische Interpretation im Lauf der Menschheitsgeschichte ermöglicht einen spannenden Zugang zur Geschichte der Menschheit und zum Umgang mit Macht.Ihre Bedeutung in den frühen Hochkulturen als Symbol für den Herrscher zeigt einerseits das Wissen um das Lebewesen Biene, andererseits das Bedürfnis der Menschen Parallelen zu Lebensformen im Tierreich zu bilden, welche damals als Sichtbarwerdung der Gottheiten verstanden wurden. Die Staatenbildung der Bienen galt schon in den frühen Hochkulturen als Idealbild menschlicher Gesellschaft; und in Übereinstimmung mit den monarchischen Gesellschaftsstrukturen avancierte sie schon früh zum Symboltier komplexen menschlichen Zusammenlebens. Sie wurde als fast göttliches Wesen angesehen. Das Summen der Biene war schon früh ein Gleichnis für die Stimmen der Menschen, sowohl der Stimmen aus dem Jenseits, als auch für die Stimme der Seele, die Beredsamkeit und den Gesang. Der Widerspruch der Süße des Honigs und des Schmerzes des Stiches bildete eine Metapher für die menschliche Erfahrung des gleichzeitigen Vorhandenseins von Angenehmem und Schmerzhaftem.
Autorentext
Barbara Schneeweis absolvierte 1983 die Meisterklasse für Tapisserie an der Akademie der bildenden Künste in Wien. 1983 erhielt sie für ihre Arbeit einen Preis beim Staatspreis für Kunst und Form. In den Jahren 1989-1995 wurde sie Mutter von vier Kindern und ist seither als freischaffende Künstlerin und Lehrerin tätig. www.schneeweis.info
Titel: | Der Mensch und der Bien |
Untertitel: | Wissen, Assoziationen und Bilder zum Themenkreis des komplexen Lebewesens "Biene" im Lauf der Geschichte |
Autor: | |
EAN: | 9783639358230 |
ISBN: | 978-3-639-35823-0 |
Format: | Kartonierter Einband |
Herausgeber: | VDM Verlag |
Genre: | Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft |
Anzahl Seiten: | 112 |
Gewicht: | 187g |
Größe: | H221mm x B151mm x T12mm |
Jahr: | 2011 |
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