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Diese Geschichte handelt sich um mehrere Familien im Bündnerland. Der Leser bekommt einen Einblick in die Familiengeschichten und den Dramen, welche diese Menschen zu bewältigen hatten. Viele der Ereignisse im Buch berühren uns alle sehr tief auf der Gefühlsebene und nachhaltig. Dort in den Dörfern Vella und Degen sowie in den umliegenden Weilern des Lumnezia, leben Menschen, die mit ihrer Scholle und der Landwirtschaft stark verbunden sind. Von außen gesehen leben sie in einem wunderbaren Berg Tal. Man würde auch annehmen, dass, sie in einer idyllischen Umwelt leben, ganz ohne Sorgen und jeglicher Nöte. In dieser Geschichte geht es um das Mädchen Dorina, welches schon mit neun Jahren ihren Vater verlor. Bald danach auch ihre Großeltern. Dorina war von klein auf hellsichtig, aber die Hinweise auf ihre Probleme und auch auf die anwesenden Seelen, die sie belasteten, wurden von ihrer Mutter, auf eine ganz grobe Art und Weise abgewiesen. So wurde das Mädchen immer mehr introvertiert und manisch-depressiv. Dorina wollte so nicht mehr weiterleben und belastete sehr stark ihre anderen Geschwister und auch ihre Mutter. Aber eines Tages bekam sie einen Hinweis oder Impuls von einem kleinen Cousin, wie sie sich selber helfen könnte. Dies gelang ihr dann auch, innerhalb eines Monats wurde sie ein anderer Mensch. Das war in der Woche vor ihrem Schulende mit 16 Jahren. Da tauten ihre gefrorenen Gefühle auf und sie entfaltete sich wie eine der schönsten Rosen. Sie wurde so auch im Außen wahrgenommen, aber auch innerlich konnte sie nun gefühlsmäßig aus dem Vollen schöpfen, aus dem Urwissen ihrer eigenen Quelle, ihrer reinen Seele. Mehr als sieben Jahre war sie ein Buch mit sieben Siegeln, für alle.Danach auch noch, aber sie erlöste nun viele Seelen in ihrem Umfeld, was bei den Menschen in ihrem Verwandten- und Bekanntenkreis, noch mehr Erstaunen auslöste. Die Frage bleibt offen haben die Menschen in den Alpen mehr Glück als andere? In diesem Fall war das Gute und Verbindende, der Zusammenhalt innerhalb der Familie, den Bekannten und Freund/innen in ihrem Umfeld auf den Alpen.
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Autorentext
Anton Styger lebt in der Schweiz im Ägerital. Er ist der Autor der Buchreihe Erlebnisse mit den Zwischenwelten und befasst sich mit dem Vermessen von Häusern und Ställen, dort wo Menschen oder Tiere unter geomantischen oder elektrotechnischen Störzonen leiden. Dabei stößt er fast immer auch auf störende Fremdbelastungen feinstofflicher Art. Von Kindesalter an hellsichtig, sind diese ihm schon seit jeher vertraut. Über Jahrzehnte entwickelte er zahlreiche Übungen und Gebete um sich und andere von unsichtbaren Fremdenergien oder aber auch von eigenen, oft sehr einschränkenden Seelenmustern und immer wiederkehrenden Verletzungen zu befreien.
Leseprobe
Dorina kam nach der Schule am späteren Nachmittag nach Hause. Sie war vor kurzem 13 Jahre alt geworden und ihre Mutter hatte sie am Sonntag zum Geburtstag ins Restaurant Gams eingeladen, zusammen mit ihren Geschwistern Gian Luca, Emma und der Verena. Auch ihr Großvater Mauro Lorenzo war eingeladen. Sie wohnten im Haus mit den Großeltern zusammen. Das war auch das Elternhaus von ihrem Vater. Ihre Großmutter Emmi war vor 6 Jahren sehr schnell an einer bösen Krankheit verstorben. Das hatte alle sehr tief getroffen, denn Emmi war immer sehr fleissig, gut aufgelegt und die gute Seele im Haus. Nach ihrem Tod verlor ihr Mann Mauro die Bodenhaftung und er begann zu trinken. Er war nicht mehr in der Lage den kleinen Bauernhof zu bewirtschaften oder er wollte einfach nicht mehr. Seine geschwächten Lungen litten immer mehr an den öfter auftretenden Asthmaanfällen. Wie schon vor 4 Jahren, als der Vater von Dorina durch ein Schneebrett ums Leben kam. Gian war mit seinen Kühen noch auf der Alp, weit oberhalb von Vatis, als es im August einen starken Schneefall gab. Auf dem Maiensäss Güschett etwa 1600 Meter über dem Meer, gab es über Nacht mehr als einen halben Meter Neuschnee. Es gab nicht genug Notfutter und schon gar keinen genügend großen Stall, dort oben. Der Himmel über ihm schien schwarz zu sein und über das im Tal Lumnezia. Der meteorologische Wetterdienst meldete im Radio noch weitere Schneefälle an. Das hieß für Gian schnell handeln und mit den Tieren in tiefere Lagen zu ziehen. Er sah durch die Wolken und dem Schneetreiben das grüne vordere Valsertal. So trieb er eilig seine herumstehenden Kühe und Rinder zusammen und begann mit ihnen den Abstieg auf dem schmalen Fahrweg. Seine liebe Leitkuh Leila folgte ihm auf dem Fuße und stapfte im hohen Schnee, der ihr bis zum Bauch reichte, den Weg frei für die nachfolgenden Tiere. So gingen sie langsam aufs kleine Wäldchen zu in dem ein schmaler Bachlauf in das Tal führte. Es gab da keine Brücke aber einen ebenen Übergang über den das Wasser lief und danach wie ein kleiner Wasserfall etwa 3 Meter hinunterstürzte. Eigentlich hätte sein Gehilfe Dario an diesem Morgen ankommen sollen um ihm wieder Lebensmittel für eine Woche zu bringen und ihm zwei Tage lang bei den Kühen auszuhelfen. Aber es war Gian schon klar, dass er es unmöglich schaffen konnte mit seinem Fahrzeug, trotz Allrad, dort hinauf ihm zu kommen. Im Wäldchen angekommen begannen einzelne Kühe zu brüllen. Gian dachte sich noch ob sie hier im Bächlein Wasser trinken wollen? Er war schon fast bei dem kleinen Wasserlauf der durch eine schmale bewaldete Schlucht über hohe Felsblöcke sprudelte, da hörte er weit über ihm ein lautes Donnern. Das hieß nichts Gutes für ihn und seine Tiere. Diesen anhaltenden Lärm kannte er schon seit seiner Kindheit. So hoffte er nun, dass die Lawine vor ihnen hinunterkam, denn er hatte noch von keinem gehört, dass sie durch den Wald und die Schlucht gestürzt war. Er glaubte aber, dass die alten, massiven Kiefern über ihm und der große Wald im steilen Gelände alles abhalten würden. Er und seine Tiere standen still und harrten der Dinge die sich bemerkbar machten. Alles ging sicher sehr schnell, denn der herab brausende Sturmschlag fegte ihn und acht seiner vorderster Kühe weit durch die Luft in den steil abfallenden Abgrund. Als gegen den Abend hin die Suchtruppe mit einem Raupenfahrzeug da oben ankam, standen die restlichen Kühe und Rinder immer noch in Reih und Glied auf dem Weg und warteten auf Hilfe. Über 2 Stunden brauchte die Baumaschine um den harten Schneekegel wegzuräumen, der durchsetzt war von Baumstämmen mitsamt ihren Wurzelstöcken. Als erstes wollten die Retter die Tiere oberhalb des Lawinenabgangs befreien. Als die Räum-Equipe ankam und sah was da geschehen war, forderten sie die spezialisierten Suchtruppen an, um nun nach den Verschütteten weiter unten zu suchen. Was extrem schwieriger war als sie sich das vorgestellt hatten. Zudem hatte es den ganzen Tag lang weiter geschneit und nochmals etwa 30 Zentimeter schweren Schnee gegeben. Der Nachbar Sandro mit seinen Söhnen Heinz und Franz machten sich sofort auf den Weg mit ihren großen Viehanhängern die von Traktoren gezogen wurden. Kurz vor Mitternacht kamen sie ein wenig unterhalb der Unglücksstelle an. Sie luden die restlichen Tiere auf die Anhänger, fuhren diese in das Dorf hinunter und brachten sie in ihren Stall. Es war für unsere Familie ein fürchterlicher Schlag und viele Leute in den Nachbardörfern trauerten mit uns. Den Vater fand man erst zwei Tage später weit unten am Fuße des Steilhanges unter 5 Metern hart gepresstem Schnee. Neben unserem lieben Vater verloren wir noch acht gute Milchkühe. Im Dorf mussten wir Kinder oft Gespräche anhören wie sie über unseren Vater geredet haben. Viele fanden es unverantwortlich bei so einem starken Schneefall mi…