Obwohl Russland mit ihren weltweit dritthöchsten Währungsreserven und gesundem Staatshaushalt gut für die Krise gerüstet schien, haben die russischen Finanzmärkte einen erheblichen Schaden durch die Krise davongetragen. Jedoch bis unmittelbar vor dem Bankrott von Lehman Brothers dem Höhepunkt der Krise, haben sich die russischen Finanzmärkte im Bezug auf die analysierten Daten im Gegensatz zur westlichen Finanzwelt sehr stabil gehalten. Danach war der Absturz jedoch nicht mehr zu halten, denn die russischen Finanzmärkte sind inzwischen im globalen Finanzsystem stark verankert und können sich somit den globalen Trends nicht entziehen.

Autorentext

Anton Chirkovski, 1978 in Moskau geboren, studierte Betriebswirtschaft an der Webster Universtity in Wien. Nach mehreren Jahren im Konzerncontrolling in der Erste Bank und einem Fachhochschulabschluß im Finanzwesen arbeitet er heute als Portfoliomanager in der Kommunalkredit.

Klappentext

Obwohl Russland mit ihren weltweit dritthöchsten Währungsreserven und gesundem Staatshaushalt gut für die Krise gerüstet schien, haben die russischen Finanzmärkte einen erheblichen Schaden durch die Krise davongetragen. Jedoch bis unmittelbar vor dem Bankrott von Lehman Brothers - dem Höhepunkt der Krise, haben sich die russischen Finanzmärkte im Bezug auf die analysierten Daten im Gegensatz zur westlichen Finanzwelt sehr stabil gehalten. Danach war der Absturz jedoch nicht mehr zu halten, denn die russischen Finanzmärkte sind inzwischen im globalen Finanzsystem stark verankert und können sich somit den globalen Trends nicht entziehen.