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Am Beispiel ihrer bewegten Lebensgeschichte zeigt die Autorin, dass es Wege aus dem Magersucht-Bulimie-Kreislauf gibt. "Irgendwann begann ich zu verstehen, dass es nicht darum ging, gegen die Sucht anzukämpfen, sondern sie als einen abgespaltenen Teil von mir selbst zu sehen, der integriert werden möchte. So oft hatte ich versucht, mich mit Disziplin und Willenskraft aus meinem Suchtkreislauf zu befreien. Doch jeder gescheiterte Versuch drückte mich noch tiefer hinein. Erst als ich den Mut aufbrachte, mir selbst zu begegnen, mich mit meinem Alleinsein zu konfrontieren und allem in die Augen zu sehen, was auftauchte: meinen Ängsten und Schmerzen, meinem Gefühl des Verlassenseins, Existenzangst, die Furcht davor, in der Unendlichkeit verloren zu gehen oder isoliert zu sein. Mit dem wachsenden Mut, kamen tiefe Prozesse in Gang. Und irgendwann war da die Gewissheit, allem gewachsen zu sein..."
Autorentext
Anila Gyan, Jahrgang 1964. Sie lebt vom 14. - 38. Lebensjahr mit Bulimie. In dieser Zeit versucht sie immer wieder, sich von ihrer Sucht zu befreien. Das gelingt ihr nach vielen, vielen Jahren und vielen oft schmerzhaften Erkenntnissen über sich selbst. Ihr Mut und die Suche hinter der Sucht waren stark genug, sie aus diesem Kreislauf heraus-zuführen. Heute arbeitete sie als Künstlerin und Lebensberaterin.
Titel: | Zu dick! Leben ohne Bulimie |
Untertitel: | Die Suche hinter der Sucht |
Autor: | |
EAN: | 9783942502474 |
ISBN: | 978-3-942502-47-4 |
Format: | Kartonierter Einband |
Herausgeber: | Innenwelt |
Anzahl Seiten: | 238 |
Gewicht: | 244g |
Größe: | H181mm x B113mm x T21mm |
Veröffentlichung: | 05.10.2015 |
Jahr: | 2015 |
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