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Schriftenreihe des Instituts aufgenommen hat. Auch die Unter stutzung, die ich bei der Erstellung der Druckvorlage am Deut sches Jugendinstitut erfahren habe, solI nicht unerwiihnt bleiben.
Klappentext
Diese Arbeit ist im Rahmen des Teilprojekts 'LebensverHiufe und Wohlfahrtsentwicklung' (Leitung: Karl Ulrich Mayer) des Sonderforschungsbereichs 3 'Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik' (Frankfurt/Mannheim) entstanden. Ich mochte sowohl dem Sonderforschungsbereich, nicht zuletzt den damaligen Sprechern Richard Hauser und Wolfgang Zapf, als auch dem Max-Planck-Institut fur Bildungsforschung meinen Dank dafur aussprechen, daf3 ich die Ressourcen und infrastrukturellen Moglichkeiten dieser beiden Institutionen nutzen konnte. Von der Statistik- und der EDV-Abteilung am Max-Planck-Institut sowie dessen zentralem Schreibsekretariat habe ich sehr kompetente Hilfe bekommen. Insbesondere mochte ich aber den Kollegen und Kolleginnen am Max-Planck-Institut fur Bildungsforschung und den Hilfskriiften des Sonderforschungsbereichs fur die vielfaltigen Hilfen und An regungen sowie die menschliche Unterstutzung in schwierigen Phasen danken. Von Annemette Sorensen, Nancy Tuma und Manfred Kuchler bekam ich wertvolle Anregungen bei inhaltlichen Fragen und hilfreiche Unterstutzung bei der Formulierung mathematischer Modelle. Der hier veroffentlichte Text ist die uberarbeitete Fassung einer Disseration, die 1987 im Fachbereich Gesellschaftswissen schaften der Universitat Frankfurt angenommen worden ist. Auch den beiden Gutachtern, Klaus Allerbeck und Johann Handl, gilt mein Dank fur die Anregungen, denen ich bei der Oberarbeitung gefolgt bin. Von Notburga Ott yom Sonderforschungsbereich sowie von Renate Bormann-Muller und Jan Marbach yom Deutschen Jugendin stitut erhielt ich weitere hilfreiche Hinweise und Vorschlage fur die Uberarbeitung. Dnd schlief3lich gilt mein Dank auch dem Deutsches Jugendinsti tut und dessen Direktor Hans Bertram, der diese Arbeit in die Schriftenreihe des Instituts aufgenommen hat. Auch die Unter stutzung, die ich bei der Erstellung der Druckvorlage am Deut sches Jugendinstitut erfahren habe, solI nicht unerwiihnt bleiben.
Inhalt
I. Fragestellung und Aufbau der Arbeit.- II. Datenbasis.- III ,Life-Course'- Ansatz.- 1. Anspruch und Begrifflichkeit.- 1.1 Konstanz und Wandel im Lebensverlauf.- 1.1.1 Der Ereignisbegriff und seine Beziehung zum Lebensalter.- 1.1.2 Sozialer Status und Verweildauer.- 1.1.3 Übergangsphasen als Verbindungsglied zwischen Lebensereignissen und sozialem Status.- 1.2 Individuelle Entwicklungsprozesse und sozio-historischer Wandel.- 1.2.1 Geburtskohorte.- IV. Theoretische Überlegungen zum Prozeß des Erwachsenwerdens.- 1. Jugend als Lebensphase.- 1.1 Bedeutung der Jugendphase aus soziologischer und sozialpsychologischer Sicht.- 1.2 Der Stellenwert der Jugendphase im Entwicklungsprozeß von Mädchen.- 1.3 Probleme bei der Eingrenzung der Jugendphase.- 1.4 Geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Bedeutungszuschreibung von Lebensereignissen - Eheschließung.- 2. Jugend im sozio-historischen Kontext.- 2.1 Veränderungen im schulischen Ausbildungsbereich seit dem Zweiten Weltkrieg.- 2.2 Berufliche Ausbildungssituation.- 2.3 Bedeutung des Wandels im Ausbildungssektor für das Individuum.- 2.4 Ausbildung für Mädchen in der gesellschaftlichen Wahrnehmung.- V. Empirische Ergebnisse zum Wandel der Jugendphase.- 1. Veränderungen im Ausbildungsverhalten.- 1.1 Erster allgemeinbildender Schulabschluß und nachgeholte Abschlüsse.- 1.2 Berufliche Ausbildungsbeteiligung und Qualifizierung.- 1.3 Wandel im Ausbildungszeitbudget zwischen den Geburtskohorten und in Abhängigkeit vom Schulabschluß.- 1.4 Entwicklungstrend.- 2. Veränderungen beim Eintritt ins Erwerbsleben.- 2.1 Aufnahme der Erwerbsarbeit.- 2.1.1 Altersmäßige Beteiligung am Arbeitsmarkt.- 3. Veränderungen bei Familienengründung.- 3.1 Eheschließung: Heirat und Heiratsalter.- 3.2 Geburt des ersten Kindes.- 3.3 Entwicklungstrend.- 4. Veränderungen in den Ausbildungs- und Erwerbsaktivitäten vor und nach der Eheschließung.- VI. Erwerbsarbeit.- 1. Erwerbsarbeit im sozio-historischen Kontext.- 1.1 Makrostrukturelle Veränderungen in den Erwerbsformen.- 1.2 Gesellschaftliche Ausgangsbedingungen für eine Erwerbsbeteiligung junger Frauen ausgewählter Kohorten.- 1.3 Stellenwert und Ausmaß von Teilzeitarbeit.- 2. Traditionelle theoretische Konzeptualisierung des Zusammenspiels von Familienentwicklung und Erwerbsarbeit.- 2.1 Zusammenhang von Erwerbsbeteiligung und Familienentwicklung auf Aggregatdatenniveau.- 2.1.1 Lebensalter, Familienstand, Kinder, wirtschaftliche Konjunktur.- 2.1.2 Erste Ansätze zu deskriptiven Längsschnittanalysen auf Individualebene.- 3. Theoretische Überlegungen zu einer Neukonzeptualisierung von Familienentwicklung und Erwerbsarbeit.- 3.1 Übergangs- und Statusphasen in der Familienentwicklung und ihre Bedeutung für Erwerbsunterbrechungen.- 3.1.1 Übergangsphase zur Ehe.- 3.1.2 Übergangsphase zur Elternschaft.- 3.1.3 Räumliche Mobilität.- 4. Deskriptive Ergebnisse zur Auswirkung familiärer Übergangsphasen auf das Erwerbsverhalten.- 4.1 Effekt des Übergangs zur Ehe.- 4.2 Effekt des Übergangs zur Mutter- bzw. Elternschaft.- 5. Theoretisches Modell zur Verknüpfung von Erwerbsverhalten und Familienentwicklung.- VII. Modellanalysen zu Erwerbsunterbrechungen mit Längsschnittdaten auf Individualebene.- 1. Veränderte Analyseperspektiven.- 2. Inhaltliche und zeitliche Definition von Erwerbsunterbrechungen.- 3. Konstruktion von Datenfiles und Analysemöglichkeiten.- 4. Angaben zum Modell.- 4.1 Exkurs: Design Matrix für Übergangs- und Statusphasen in der Familienentwicklung.- 5. Der kohortenspezifische Einfluß der Familienentwicklung und sein Wandel.- 5.1 Familiäre Übergangs- und Statusphasen sowie räumliche Mobilität.- 5.1.1 Kohortenspezifische Risiken für die Geburtsjahrgänge 1929-31, 1939-41, 1949-51.- 5.1.2 Wohnortwechsel und seine Folgen.- 5.1.3 Verlagerung der für Erwerbsunterbrechungen kritischen Familienphasen zwischen den Kohorten.- 6. Der kohortenspezifische Einfluß sozio-demographischer Merkmale im Verlauf der Familienentwicklung und sein Wandel.- 6.1 Vereinfachtes Modell zur Familienentwicklung.- 6.2 Sozio-demographische Merkmale.- 6.3 Kohortenspezifische Risiken in unterschiedlichen Statusphasen der Familienentwicklung für die Geburtsjahrgänge 1929-31, 1939-41, 1949-51.- 6.4 Der veränderte Stellenwert sozio-demographischer Merkmale im Kohortenvergleich.- 7. Entwicklungstendenzen im Überblick.- VIII. Zusammenfassender Ausblick.- Verzeichnis der Tabellen und Schaubilder.