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Die Vergangenheit ist nicht ein für alle Mal vergangen und die Aspekte der Vergangenheit, die zu einem bestimmten späteren Zeitpunkt in Erscheinung treten, wechseln von Mal zu Mal. Das trifft nicht nur auf die Geschichtswissenschaft zu, auch in der Literatur werden wir mit ständig neuen Bildern des Vergangenen konfrontiert. Dass über die Darstellung und das Verstehen des Vergangenen auch (heftig) gestritten wird, überrascht dabei nicht. Dass nach der Vereinigung beider deutscher Staaten die Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit eine neue Qualität erreicht, war zu erwarten. Ob die 'Wende' der Wiedervereinigung Deutschlands aber einen ebenso markanten Umschwung wie den von 1968 darstellt, ist noch umstritten. Was hat sich geändert in der Literatur und in der Gesellschaft, und wie spiegeln sich diese Veränderungen in der Literatur seit 1990 wider? Dies wird hier anhand einiger ausgewählter Romane, die nach 2000 entstanden sind, besprochen.
Autorentext
Anette Horn ist Professorin der Germanistik an der University of the Witwatersrand. Publikationen zu Jean Paul, Heinrich von Kleist, Rilkes Lyrik, dem Weltbürgertum des 18. Jahrhunderts, zu Nietzsches Begriff der décadence sowie Anna Seghers und der neueren deutschen Literatur. Herausgeberin der Acta Germanica (2002-2009). Peter Horn (+ 2019), 1974 bis 1999 Professor an der University of Cape Town. 2005-2019 Honorary Professorial Research Associate an der University of the Witwatersrand. Zahlreiche Veröffentlichungen u. a. zu Heinrich von Kleist, Paul Celan, Rainer Maria Rilke, Max Frisch, Georg Büchner, Franz Kafka, Bertolt Brecht und zu südafrikanischer Literatur. Vielfach ausgezeichneter südafrikanischer Lyriker.
Die Vergangenheit ist nicht ein für alle Mal vergangen und die Aspekte der Vergangenheit, die zu einem bestimmten späteren Zeitpunkt in Erscheinung treten, wechseln von Mal zu Mal. Das trifft nicht nur auf die Geschichtswissenschaft zu, auch in der Literatur werden wir mit ständig neuen Bildern des Vergangenen konfrontiert. Dass über die Darstellung und das Verstehen des Vergangenen auch (heftig) gestritten wird, überrascht dabei nicht. Dass nach der Vereinigung beider deutscher Staaten die Auseinandersetzung mit der deutschen Vergangenheit eine neue Qualität erreicht, war zu erwarten. Ob die Wende der Wiedervereinigung Deutschlands aber einen ebenso markanten Umschwung wie den von 1968 darstellt, ist noch umstritten. Was hat sich geändert in der Literatur und in der Gesellschaft, und wie spiegeln sich diese Veränderungen in der Literatur seit 1990 wider? Dies wird hier anhand einiger ausgewählter Romane, die nach 2000 entstanden sind, besprochen.
Titel: | Die doppelte Vergangenheit der Gegenwart |
Untertitel: | Der deutsche Roman seit 2000 |
Autor: | |
EAN: | 9783898965668 |
ISBN: | 978-3-89896-566-8 |
Format: | Kartonierter Einband |
Herausgeber: | Athena-Verlag |
Genre: | Deutschsprachige Sprach- und Literaturwissenschaft |
Anzahl Seiten: | 320 |
Gewicht: | 442g |
Größe: | H211mm x B141mm x T25mm |
Jahr: | 2014 |
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