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Bei ihren Einsätzen gegen Gaddafi mussten die NATO-Streitkräfte nicht nur russische Waffen zerstören, sondern auch Kriegsausrüstung, die unter anderem Deutschland dem Diktator verkauft hatte. Das sind seltene Momente, schreibt Feinstein, in denen eine Schattenwelt zutage tritt, die sich sonst der öffentlichen Kontrolle entzieht: ein globales Netz, dazu geschaffen, das ganz große Geld zu machen - auf Kosten von Leben, Sicherheit und Demokratie. An diesem Geschäft mit dem Tod beteiligen sich neben Akteuren aus den USA, Russland, China oder dem Nahen Osten auch Kriegsprofiteure aus EU-Staaten wie Deutschland, dem drittgrößten Waffenexporteur der Welt. Ein Buch, das in seiner Aktualität schockiert.
Autorentext
Nach den ersten demokratischen Wahlen in Südafrika 1994 wurde Andrew Feinstein als Abgeordneter der Regierungspartei ANC Mitglied des Parlaments seines Landes. Als Zeichen seines Protestes gegen die Weigerung des ANC, einen Fünf-Milliarden-Pfund-Waffendeal untersuchen zu lassen, dem Korruption in großem Stil nachgesagt wurde, legte er 2001 sein Mandat nieder und zog nach London, wo er heute als Politikwissenschaftler über Südafrika schreibt und Seminare abhält. Er ist Vorsitzender der Aids-Hilfsorganisation Friends of Treatment ActionCompaign und Vizedirektor der Organisation Corruption Watch.
Titel: | Waffenhandel |
Untertitel: | Das globale Geschäft mit dem Tod |
Autor: | |
Übersetzer: | |
EAN: | 9783455502459 |
ISBN: | 978-3-455-50245-9 |
Format: | Fester Einband |
Herausgeber: | Hoffmann & Campe |
Genre: | Medien & Kommunikation |
Anzahl Seiten: | 848 |
Gewicht: | 1085g |
Größe: | H216mm x B147mm x T64mm |
Veröffentlichung: | 08.03.2012 |
Jahr: | 2012 |
Land: | DE |
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