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Produktinformationen zu Bircher-Benner-Handbuch: Bd.16 Bircher-Benner Handbuch für Frauenleiden und die Wechseljahre. Dieses Buch ist für Frauen geschrieben, welche ihr eigenes Wesen besser verstehen möchten und nach einem Weg suchen, ihren Beschwerden in natürlicher Weise zu begegnen und diese zu heilen. Es ist auch für Männer geschrieben, die dies besser verstehen möchten. Viele Frauen leiden still und tapfer vor sich hin, mit monatlichen oder klimakterischen Beschwerden, und Krankheiten, die in natürlicher Weise vermieden und geheilt werden können, wenn man deren Ursache kennt. Die intimsten Ereignisse der Weiblichkeit, die Schwangerschaft, die Geburt und die Stillzeit sind in diesem Buch eingehend beschrieben, Zeiten in welchen Frauen grösstes Verständnis, Achtung und Respekt verdienen. Auch sind darin alle möglichen Komplikationen und Frauenkrankheiten eingehend beschrieben, mit allen Möglichkeiten, sie in natürlicher Weise zu verhüten und zu heilen. Diesem Buch liegt die neuste wissenschaftliche Evidenz zu Grunde und die jahrzehntelange Erfahrung aus der weltberühmten Bircher-Benner Klinik. Dieses Buch wird durch die Diätetik im Bircher-Benner Handbuch Nr. 15: «Für die Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit», ergänzt. Für den Arzt bedeuten diese beiden Bücher eine grosse Zeitersparnis und eine wertvolle Hilfe bei der Führung und Begleitung seiner Patientinnen.
Autorentext
Angaben zur Person: Über den Autor: Dr.med. Andres Bircher ist Enkel von Dr.med. Maximilian Bircher-Benner. Nach dem Medizinstudium in Zürich und Genf, zehnjährige Tätigkeit als Spitalarzt in Anästhesiologie, Intensivmedizin, Rettungswesen, Chirurgie, Kinderheilkunde, Psychosomatik, Hämatologie, Geriatrie, Psychiatrie und Psychotherapie, als Facharzt an Zürcher Universitätskliniken in leitender Position, Lehranalyse bei Brian Kenny. Chefarzt einer Klinik für Innere Medizin in Zürich und später in der Westschweiz. Studium und Facharztausbildung in TCM und Akupunktur in Wien. Neuraltherapie, Manualtherapie, klassische Homöopathie, Ausbildung zum deutschen Facharzt in Balneologie, Klimatologie und physikalische Medizin. Wissenschaftliche Arbeiten über die Nahrungsenergie, Diätetik und die Wirkungen der regulativen Medizin. Ärztlicher Leiter des medizinischen Zentrums Bircher-Benner.
Klappentext
Produktinformationen zu "Bircher-Benner-Handbuch: Bd.16 Bircher-Benner Handbuch für Frauenleiden und die Wechseljahre". Dieses Buch ist für Frauen geschrieben, welche ihr eigenes Wesen besser verstehen möchten und nach einem Weg suchen, ihren Beschwerden in natürlicher Weise zu begegnen und diese zu heilen. Es ist auch für Männer geschrieben, die dies besser verstehen möchten. Viele Frauen leiden still und tapfer vor sich hin, mit monatlichen oder klimakterischen Beschwerden, und Krankheiten, die in natürlicher Weise vermieden und geheilt werden können, wenn man deren Ursache kennt. Die intimsten Ereignisse der Weiblichkeit, die Schwangerschaft, die Geburt und die Stillzeit sind in diesem Buch eingehend beschrieben, Zeiten in welchen Frauen grösstes Verständnis, Achtung und Respekt verdienen. Auch sind darin alle möglichen Komplikationen und Frauenkrankheiten eingehend beschrieben, mit allen Möglichkeiten, sie in natürlicher Weise zu verhüten und zu heilen. Diesem Buch liegt die neuste wissenschaftliche Evidenz zu Grunde und die jahrzehntelange Erfahrung aus der weltberühmten Bircher-Benner Klinik. Dieses Buch wird durch die Diätetik im Bircher-Benner Handbuch Nr. 15: «Für die Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit», ergänzt. Für den Arzt bedeuten diese beiden Bücher eine grosse Zeitersparnis und eine wertvolle Hilfe bei der Führung und Begleitung seiner Patientinnen.
Leseprobe
Vorwort Für Männer war das Wesen der Frau stets etwas Unheimliches, das ihnen Angst machte, so dass sie dazu neigten, Frauen zu kontrollieren und zu unterdrücken. Bis vor 120 Jahren waren alle Ärzte Männer und man sieht aus der Geschichte, dass es ihnen sehr schwer fiel, ihre Patientinnen zu verstehen. Sie entwickelten phantastische Theorien zur Gebärmutter, zu Menstruationsbeschwerden, zu Hitzewallungen, zu seelischen Besonderheiten ihrer Patientinnen, ohne diese wirklich zu verstehen. Sie meinten, dass Menstruationsblut, das nicht abfliessen könne, sich im Körper verteile und Abszesse verursache. Der an sonst geniale griechische Arzt Hippokrates meinte, dass die Gebärmutter im ganzen Körper umherwandere. Diese Idee hielt sich bis in die Renaissance. Man findet sie bei Galenos von Pergamon, bis Paracelsus und Leonardo da Vinci. Die Gebärmutter hiess bei den Griechen hystéraoder métra und Galenos war davon überzeugt, dass das Ausbleiben der Menstruation oder unterdrückte Vaginalsekrete Hysterie verursachen. Damit meinte er damals allerhand seelische Leiden, bis hin zu Depressionen und Schizophrenie. Heute versteht man Hysterie als einen Angstzustand mit einem Verhalten, das unbewusst verzweifelt nach Hilfe, Beachtung und Anerkennung ruft. Nicht umsonst war die Erste eine Frau, nämlich Hildegard von Bingen, welche die Frauenheilkunde von all diesem Aberglauben befreite und Frauenleiden als Fachgebiet betrachtete, mit wirksamen Behandlungsmöglichkeiten. Was bei den Hitzewallungen geschah, konnten die Ärzte nicht verstehen. Diese Vapeurs wurden definiert als Modekrankheit der Damen, durch Beschwerden, die durch zum Gehirn aufsteigende Blähungen verursachte würden und zu hysterischen Launen führen würden. Der deutsche Enzyklopädist, Lexikograph, Naturwissenschaftler und Arzt Johann Georg Krünitz schrieb dazu: Die Vapeurs zeigen sich gewöhnlich bei Frauenzimmern bei Eintritt oder bei Wegbleiben der Regel, aber auch beim vielen Sitzen, Essen, blähenden Speisen und bei nicht gehörigen Verdauungskräften des Magens etc. Sie gehen von den Nervengeflechten des Unterleibes aus. Im 19. Jahrhundert gaben die Ärzte die Theorie der Vapeurs auf und erklärten Hitzewallungen durch zu enges Schnüren des Korsetts, das die Leber einengte. Weiterhin waren sie davon überzeugt, dass die weiblichen Geschlechtsorgane ausserordentlich nervenreich seien und mit den anderen Organen, dem Magen-Darmkanal, dem Herzen und dem psychischen Anteil des Gehirns direkt verbunden seien, so dass sie mannigfache Funktionsstörungen und hysterische Verstimmungen verursachen. Zur Behandlung der Hysterie wurde noch bis in die 1930iger Jahre eine sofortige Heirat und Schwangerschaft empfohlen. Auch Vibratoren wurden eigesetzt und seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde oft chirurgisch vorgegangen, durch Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie) oder deren Lagekorrektur. Die Männer verdrängten ihre eigenen psychischen Regungen sehr und projizierten sie oft auf Frauen. Sigmund Freud war der erste Arzt, der psychische Krankheiten nicht nur bei Frauen, sondern genauso bei Männern diagnostizierte. Dies war die Geburtsstunde der psychologischen Wissenschaft. Lange standen die Ärzte Menstruationsbeschwerden hilflos gegenüber. Der erste Artikel der sich mit dem Thema Dysmenorrhoe befasste, erschien 1876 im Archiv für Gynäkologie. Dann war es wieder still um dieses Thema, bis zwischen 1910 und 1930 sechs weitere Artikel veröffentlicht wurden. Bis 1970 entstanden 246 Artikel, von denen nur 18 sich mit Theorien zur Ursache der Dysmenorrhoe befassten. Noch 1965 schrieb Lukas in seiner Monografie über Die Dysmenorrhoe: Wir bezeichnen als Dysmenorrhoe eine Menstruation, die mit Beschwerden oder Schmerzen von solchem Ausmaß einhergeht, dass die betreffende Frau in ihrem Befinden ernstlich gestört ist und ihrer gewohnten Tätigkeit nicht in üblicher Weise nachgehen kann - Kaum ein gynäkologisches Krankheitsbild ist einerseits so verbreitet und andererseits in seiner Genese so unklar geblieben, wie die Dysmenorrhoe. In der Tat sind die Regulationsvorgänge im Körper der Frau äusserst komplex und so subtil aufeinander abgestimmt, dass kleinste Störungen in deren Ablauf Beschwerden verursachen können. Hiermit kann die derzeitig…