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Power Food für die Psyche ist dazu konzipiert, sich bei chronischer Erschöpfung und/oder Depressionen das vermißte innere Gleichgewicht wiederanzuessen und dabei Lebensenergie und Streßresistenz zu gewinnen. Dies ist ein Buch für Menschen, die unter Streß, Depressionen oder Burnout-Syndrom leiden oder von innerer Unruhe getrieben sind. Für sie hat der Heilpraktiker Andreas Ulmicher ein vom amerikanischen Metabolic Typing abgeleitetes Ernährungsprogramm entwickelt, das Ungleichgewichte im Stoffwechsel und dessen Auswirkungen auf die physische und psychische Verfassung abmildern oder ausgleichen kann. Es dient der Gewinnung von geistiger Klarheit, Konzentrationskraft, mentaler Ausdauer, Nervenstärke und Gelassenheit. Detaillierte Tests ermitteln den individuellen Streßtyp, für den der Autor ausgiebige Ernährungstips gibt, ergänzt durch den Rezeptteil, den der leidenschaftliche Hobby-Koch Armin Ginschel zusammengestellt hat. Vorgestellt werden auch Gerichte für Eilige, die sich schnell zubereiten lassen und dabei gesund sind.
Autorentext
Andreas Ulmicher, Jahrgang 1970, studierte Physik und Naturwissenschaften, ehe er Heilpraktiker wurde. Selbst von der Darmerkrankung Morbus Crohn betroffen, entwickelte er eine Therapie, mit der er sich selbst heilte und die er in seinem ersten Buch beschrieben hat. Sein Hauptaugenmerk gilt dem Zusammenspiel von Körper und Geist in Bezug auf Krankheit und Genesung. Seit geraumer Zeit beschäftigt er sich mit dem Ernährungssystem Metabolic Typing sowie den Auswirkungen von Ernährung auf das mentale und emotionale Befinden. Andreas Ulmicher ist Inhaber zweier Naturheilpraxen mit den Schwerpunkten Homöopathie, Ernährungsberatung, Dorn-Therapie, Entgiftung und Bach-Blütentherapie. Darüber hinaus ist er Chefredakteur von Gesundheits-Brief. Er führt in seinen Praxen auch Stoffwechseltests zur Bestimmung der individuell richtigen Ernährung durch. In seiner Freizeit beschäftigt er sich intensiv mit der Kampfkunst Kung Fu. Vom selben Autor erschien im Omega-Verlag Das Kaktus-Prinzip. Die Wissenschaft vom dicken Fell Armin Ginschel, Jahrgang 1965, gelernter Brauer und Mälzer, studierte Brauereiwesen und Betriebswirtschaft, eher er EDV-Dozent und Webdesigner wurde. Seine Liebe zum Kochen und gutem Essen zeigte sich nicht nur am heimischen Herd, sondern auch in Restaurantküchen, im Catering-Bereich und im Vertrieb selbstgemachter Barbeque- und Chilisaucen.
Leseprobe
Power Food für die Psyche! Wenn Sie an einem herrlich lau heißen Augusttag bei 27°C Schattentemperatur im Freibad Ihres Vertrauens oder beim Stadtbummel Gelüste auf die neueste Eiskreation bei Luigi überfallen, denken Sie, das wäre schlimm? Nun, der Monat August hat weder 365 Tage im Jahr, noch beträgt die Jahresdurchschnittstemperatur in unseren Breiten 27°C und wenn Sie mal ein Eis verzehren, das kann nicht so schlimm sein! Ist es auch nicht. Die maximal sechs bis sieben Gelegenheiten, die Sie in einem durchschnittlichen mitteleuropäischen Jahr bekommen, die herrlich zartschmelzende Mischung aus viel Zucker und Fett auf Ihrer Zunge zergehen zu lassen, werden Ihre Gesundheit sicherlich nicht trüben. Wenn Sie ansonsten das Richtige im rechten Maß verzehren. Das Problem, das wir heute mit Ernährung und dazu zählen Essen und Trinken! haben, ist ein ganz anderes als eine genussvolle Mußestunde Erdbeer / Joghurt / Amarena im Café im Schatten der Platanen. Die allermeisten von uns vertrauen täglich oder fast täglich auf Dinge, die sie stimulieren, reizen, wach machen, dämpfen, beruhigen und besser einschlafen lassen. Und beziehen diese Dinge wie selbstverständlich auch in die Freizeit ein. Und zumindest die Freizeit sollte ja auch dem Körper, dem Stoffwechsel Raum geben, sich zu erholen. Nicht nur vom stressigen Job und dem nervigen Feierabendverkehr, sondern auch von den ganzen Stimulanzien. Als Beispiel möchte ich den viel zitierten Kaffee anführen. Wenn Sie unter der Woche zwei Tassen Kaffee brauchen, um morgens einigermaßen in die Gänge zu kommen, aber dennoch am Sonntag, an dem Sie niemand zwingt, in die Gänge zu kommen, eher aus Gewohnheit denn genussvoll zwei Tassen Kaffee schlürfen, kann irgendetwas nicht stimmen. Und natürlich funktioniert dieses Dilemma nicht nur mit Kaffee, sondern auch mit den ganzen zuckerreichen Zwischenmahlzeiten, den Energy-Drinks, dem Feierabendbier, sogar mit dem alten (und im Vergleich zu den anderen recht harmlosen) Hausmittel warme Milch mit Honig, wenn Sie Einschlafprobleme haben. Die meisten schnellen Fitmacher und Entspanner haken bei diesen Problemen ein: Einschlafprobleme. Konzentrationsprobleme. Entspannungsprobleme. Leistungsprobleme. Probleme, richtig wach und voll da zu sein. Als intelligenter, vernetzt denkender Mensch bleibt die Frage nach dem Ursprung all dieser Probleme. Die Antwort ist naheliegend: unser moderner Lebensstil hat all diese Probleme, kein hohes Niveau im Bezug auf Energie, Ausgeglichenheit, mentale und körperliche Fitness und einen gesunden Schlaf (mehr) zu erreichen, erst entstehen lassen. Und zwar durch.? Richtig, chronischen Stress. Dies ist ein Grund, warum sie keinen Gedanken des Bedauerns an unsere Altvorderen verschwenden sollten, dass die so gute Sachen wie Kaffee, Energydrinks, Stimulanzien und Softdrinks gar nicht gekannt haben sie haben sie nämlich auch nicht vermisst. Sie denken, es sei ein Normalzustand, morgens zum richtig wach werden einen Kaffee zu brauchen, vormittags und zwischendurch, wenn die Frühstückspause einmal ausfällt, zwei Stück Traubenzucker (oder einen Schokoriegel) zur Hand zu haben, um durchzuhalten, oder abends, wenn es des Wochenendes in die Verlängerung geht, mittels eines Energydrinks die Nacht zum Spätnachmittag werden zu lassen. Oder mit einem (zwei, drei oder noch mehr?) Bier abends Stress abzubauen, wie es so schön heißt. Sie glauben also, es sei normal, sich beständig anregen, aufputschen, entspannen zu müssen. Menschen, die keinen Kaffee trinken, gelten ja schon fast als Sonderlinge und werden ungläubig bestaunt. Der Zustand, sich tagsüber irgendwie im Bezug auf Stimmung und Verfassung manipulieren zu müssen, nur um irgendwie durchzuhalten, ist in unserer heutigen Zeit sicherlich genauso normal wie der, spätestens ab dem 50. Lebensjahr chronisch krank zu sein und ohne die Segnungen der Pharmaindustrie gar nicht mehr auskommen zu können. Oder sagen wir besser, genau so gesund. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Ich kenne die Abgründe der menschlichen Psyche und weiß, was Sie nach den vorangegangenen drei Absätzen über mich denken: Ha, schon wieder so ein Gesundheitsfanatiker, der mir die Vorteile einer äußerst restriktiven Ernährungsweise schmackhaft machen will! Nicht mit mir! nein, dem ist durchaus nicht so. Wenn ich sage, dass es in der heutigen Zeit genauso normal ist, nicht mehr ohne die oben erwähnten kleinen Helferlein auszukommen, wie das letzte Lebensdrittel grundsätzlich mit Leid und chronischer Krankheit zu verbringen, heißt das zwar, dass hier ein Zusammenhang besteht zwischen unserer Lebensweise und dem großen Elend des fortgeschrittenen Lebensalters. Es heißt indes nicht, dass Kaffee, ein Bier oder Schokolade und Traubenzucker per se ungesund und generell abzulehnen sind. Das sind sie in der Tat nicht! Das einzig Ungesunde an all diesen Dingen ist vielmehr die Tatsache, dass wir offensichtlich nicht mehr in der Lage sind, ohne auszukommen. Warum? Nun, ich denke, das eigentliche Problem, ist die Tatsache, dass uns die heutigen Umstände offensichtlich dazu nötigen, unseren körperlichen und geistigen Zustand fortwährend den Umständen anzupassen. Wir haben gleich ein Meeting Magen und Kopf sind leer, also muss Traubenzucker her, damit wir klar denken können. Der Feierabendverkehr war stressig, und wir hatten beinahe einen Unfall. Um uns entspannen zu können, brauchen wir ein Bier. Nach dem Arbeitstag sind wir zum Squash verabredet. Eigentlich sind wir hundemüde, können aber nicht absagen. Also muss ein Powerriegel mit Koffein und Gu…