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Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Altsüdarabische Religion, Hadramaut, Himjar, Ma'in, Qataban, Saba, Sabäer, Altsüdarabische Sprachen, Altsüdarabische Kunst, Königin von Saba, Staudamm von Marib, Zafar, Mukarrib, Khor Rori, Sum'ay, Rahmanismus, Naschq, Kaminahu, Awwam, Haram, Al-'Ula, Almaqah, Shammar Yuhar'ish. Auszug: Die altsüdarabischen Sprachen (veraltet Himjarische Sprache, auch Sayhadisch) ist eine Gruppe ausgestorbener Sprachen, die vom 9. Jh. v. Chr. bis zum 6. Jh. n. Chr. im Süden der arabischen Halbinsel, vor allem im Jemen, überliefert sind. Sie gehören zu den semitischen Sprachen. Das Altsüdarabische wurde im frühen 7. Jahrhundert n. Chr. offenbar mit der Einführung des Islams im Jahre 630 vom Arabischen verdrängt; die letzte datierte Inschrift stammt aber schon aus dem Jahr 669 der himjarischen Ära (etwa 554 n. Chr.) Es ist nicht unmöglich, dass das Altsüdarabische als gesprochene Sprache schon im 4. Jahrhundert n. Chr. ausstarb. Das Altsüdarabische gehört ebenso wie etwa das Klassisch-Arabische und Hebräische zu den semitischen Sprachen, einem Zweig der afroasiatischen Sprachfamilie. Da die interne Klassifikation der semitischen Sprachen nicht gesichert ist, gibt es auch verschiedene Ansichten dazu, wie das Altsüdarabische innerhalb dieser Sprachfamilie einzuordnen ist. Das traditionelle Modell rechnet das Altsüdarabische zusammen mit dem Arabischen, den neusüdarabischen Sprachen und den äthiosemitischen Sprachen zum südsemitischen Zweig. Die neusüdarabischen Sprachen stehen trotz des Namens nicht in direkter Nachfolge des Altsüdarabischen. Lange ging man davon aus, das äthiopische Ge'ez sei direkt aus dem Altsüdarabischen entstanden, diese Ansicht ist aber mittlerweile widerlegt. Neuere Forschungsergebnisse legen indes nahe, dass das Altsüdarabische nicht zu den südsemitischen Sprachen zu zählen ist, sondern zusammen mit dem Arabischen und den nordwestsemitischen Sprachen (u. A. Hebräisch, Aramäisch) den zentralsemitischen Zweig bildet. Das deutlichste Merkmal, das das Altsüdarabische von den anderen semitischen Sprachen abgrenzt, ist das determinierende Suffix n, das sich in dieser Verwendung in keiner anderen semitischen Sprache findet. Die südarabischen Reiche und Sprachen um 100 v. Chr.Das Altsüdarabische umfasste mehrere Sprachen; die folgenden sind schriftlich
Klappentext
Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Altsüdarabische Religion, Hadramaut, Himjar, Ma'in, Qataban, Saba, Sabäer, Altsüdarabische Sprachen, Altsüdarabische Kunst, Königin von Saba, Staudamm von Marib, Zafar, Mukarrib, Khor Rori, Sum'ay, Rahmanismus, Naschq, Kaminahu, Awwam, Haram, Al-'Ula, Almaqah, Shammar Yuhar'ish. Auszug: Die altsüdarabischen Sprachen (veraltet Himjarische Sprache, auch Sayhadisch) ist eine Gruppe ausgestorbener Sprachen, die vom 9. Jh. v. Chr. bis zum 6. Jh. n. Chr. im Süden der arabischen Halbinsel, vor allem im Jemen, überliefert sind. Sie gehören zu den semitischen Sprachen. Das Altsüdarabische wurde im frühen 7. Jahrhundert n. Chr. offenbar mit der Einführung des Islams im Jahre 630 vom Arabischen verdrängt; die letzte datierte Inschrift stammt aber schon aus dem Jahr 669 der himjarischen Ära (etwa 554 n. Chr.) Es ist nicht unmöglich, dass das Altsüdarabische als gesprochene Sprache schon im 4. Jahrhundert n. Chr. ausstarb. Das Altsüdarabische gehört ebenso wie etwa das Klassisch-Arabische und Hebräische zu den semitischen Sprachen, einem Zweig der afroasiatischen Sprachfamilie. Da die interne Klassifikation der semitischen Sprachen nicht gesichert ist, gibt es auch verschiedene Ansichten dazu, wie das Altsüdarabische innerhalb dieser Sprachfamilie einzuordnen ist. Das traditionelle Modell rechnet das Altsüdarabische zusammen mit dem Arabischen, den neusüdarabischen Sprachen und den äthiosemitischen Sprachen zum südsemitischen Zweig. Die neusüdarabischen Sprachen stehen trotz des Namens nicht in direkter Nachfolge des Altsüdarabischen. Lange ging man davon aus, das äthiopische Ge'ez sei direkt aus dem Altsüdarabischen entstanden, diese Ansicht ist aber mittlerweile widerlegt. Neuere Forschungsergebnisse legen indes nahe, dass das Altsüdarabische nicht zu den südsemitischen Sprachen zu zählen ist, sondern zusammen mit dem Arabischen und den nordwestsemitischen Sprachen (u. A. Hebräisch, Aramäisch) den zentralsemitischen Zweig bildet. Das deutlichste Merkmal, das das Altsüdarabische von den anderen semitischen Sprachen abgrenzt, ist das determinierende Suffix n, das sich in dieser Verwendung in keiner anderen semitischen Sprache findet. Die südarabischen Reiche und Sprachen um 100 v. Chr.Das Altsüdarabische umfasste mehrere Sprachen; die folgenden sind schriftlich
Titel: | Altes Südarabien |
Untertitel: | Altsüdarabische Religion, Hadramaut, Himjar, Ma'in, Qataban, Saba, Sabäer, Altsüdarabische Sprachen, Altsüdarabische Kunst, Königin von Saba, Staudamm von Marib, Zafar, Mukarrib, Khor Rori, Sum'ay, Rahmanismus, Naschq, Kaminahu, Awwam |
Editor: | |
EAN: | 9781158799534 |
ISBN: | 978-1-158-79953-4 |
Format: | Kartonierter Einband |
Herausgeber: | Books LLC, Reference Series |
Genre: | Allgemeine und vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft |
Anzahl Seiten: | 26 |
Gewicht: | 72g |
Größe: | H244mm x B190mm x T13mm |
Jahr: | 2012 |
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