Streichquartett op.3

Alban Bergs Streichquartett kann als eines der Gründungsdokumente der Zweiten Wiener Schule gelten. Bereits 1910 entstanden und 1920 erstmals im Druck erschienen, war es die letzte Kompositionsarbeit des 25-jährigen als Schüler von Arnold Schönberg, der daran die Fülle und Ungezwungenheit seiner Tonsprache, die Kraft und Sicherheit der Darstellung, die sorgfältige Durcharbeitung und die bedeutende Originalität bewunderte. Das enorm komplexe Werk stellt bis heute allerhöchste technische Ansprüche an die Interpreten; unsere Ausgabe weist daher besonders spielfreundliche Stimmen auf, in denen jeder Musiker auch den Verlauf der anderen Stimmen mitverfolgen kann.

Le Quatuor à cordes d'Alban Berg peut être considéré comme une des oeuvres fondatrices de la seconde école de Vienne. Composé en 1910 et publié pour la première fois en 1920, il fut le dernier travail de composition de Berg, alors âgé de vingt-cinq ans, en tant qu'élève d'Arnold Schönberg, qui y admirait «la plénitude de son langage musical et l'absence de contrainte, la puissance et l'assurance du discours, l'élaboration soignée et l'originalité significative». D'une énorme complexité, cette oeuvre donne aujourd'hui encore, par ses exigences techniques très élevées, bien du fil à retordre aux interprètes; c'est pourquoi notre édition propose un matériel très avenante pour l'exécution, dans lequel chaque musicien, lisant sa propre partie, voit en même temps défiler les autres voix.

Klappentext

Alban Bergs Streichquartett kann als eines der Gründungsdokumente der Zweiten Wiener Schule gelten. Bereits 1910 entstanden und 1920 erstmals im Druck erschienen, war es die letzte Kompositionsarbeit des 25-jährigen als Schüler von Arnold Schönberg, der daran "die Fülle und Ungezwungenheit seiner Tonsprache, die Kraft und Sicherheit der Darstellung, die sorgfältige Durcharbeitung und die bedeutende Originalität" bewunderte. Das enorm komplexe Werk stellt bis heute allerhöchste technische Ansprüche an die Interpreten; unsere Ausgabe weist daher besonders spielfreundliche Stimmen auf, in denen jeder Musiker auch den Verlauf der anderen Stimmen mitverfolgen kann.

Inhalt
Streichquartett op. 3