Eine Odyssee / Haram / Desaparecidos

Ad de Bonts "Eine Odyssee" entstand als viel beachtetes Großprojekt für das Junge Schauspielhaus in Hamburg. Der niederländische Autor dramatisierte das homersche Epos mit blick auf die zerrissene Familie. Gleichzeitig gelingt es ihm, den Bogen von der antiken Geschichte bis zu heutigen Familiengeschichten zu spannen, indem er zwischen den ersten und den zweiten Teil der Odyssee die Stücke Haram und Desaparecidos schiebt, die das Thema der zerrissenen Familie an aktuellen Beispielen variieren, wird das Bewusstsein für die Gegenwärtigkeit des Mythos geschärft.

Mit seiner "Odyssee" dramatisiert Ad de Bont das berühmte Epos von Homer mit Blick auf die zerrissene Familie. Zugleich gelingt es ihm, den Bogen von der antiken Saga bis in die heutige Zeit zu spannen: Die beiden selbständigen Stücke "Haram" und "Desaparecidos", die zwischen den ersten und den zweiten Teil der "Odyssee" gefügt sind, schärfen das Bewusstsein für die Gegenwärtigkeit des Mythos.

Klappentext

Mit seiner "Odyssee" dramatisiert Ad de Bont das berühmte Epos von Homer mit Blick auf die zerrissene Familie. Zugleich gelingt es ihm, den Bogen von der antiken Saga bis in die heutige Zeit zu spannen: Die beiden selbständigen Stücke "Haram" und "Desaparecidos", die zwischen den ersten und den zweiten Teil der "Odyssee" gefügt sind, schärfen das Bewusstsein für die Gegenwärtigkeit des Mythos.