ACT in Klinik und Tagesklinik

Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) zählt zu den modernen evidenzbasierten Verfahren der Verhaltenstherapie. Psychische Probleme und Erkrankungen basieren hiernach auf ungünstigen Lernprozessen und sind daher durch neue Erfahrungen modifizierbar. In der ACT ist es dabei zentral, einer Person die grundlegenden Fertigkeiten und Kompetenzen für ein möglichst hohes Maß an psychischer Flexibilität zu vermitteln. Psychische Flexibilität stellt eine wichtige Voraussetzung für menschliches Wohlbefinden dar. Sie erlaubt es Menschen, sich an unterschiedlichste Situationen anzupassen und ein erfülltes, werteorientiertes Leben für sich zu gestalten. Als ein störungsübergreifendes Psychotherapiekonzept hält die ACT zunehmend Einzug in die Behandlungsangebote von Kliniken und Tageskliniken. Mit diesem Werk liegt eine erste umfassende Fachpublikation vor, die auf die Anwendung dieses Therapieansatzes in Kliniksettings fokussiert und dessen Umsetzung in multiprofessionellen Teams und für unterschiedliche Zielgruppen praxisnah darstellt.

Autorentext

Prof. Nina Romanczuk-Seiferth, Professor of Neurobiology of the Psyche and Neuropsychotherapy at Charité & Universitätsmedizin Berlin, Senior Psychologist and Psychotherapist in the Department of Psychiatry and Psychotherapy, Charité Campus Mitte. Dr. Ronald Burian, specialist in psychiatry and psychotherapy and Senior Physician in the Department of Psychosomatics and Consultant Psychiatry at the Königin Elisabeth Herzberge (KEH) hospital in Berlin. Prof. Albert Diefenbacher, specialist in neurology and psychiatry and specialist in psychosomatic medicine and psychotherapy, Senior Consultant in the Department of Psychiatry and Psychotherapy at the KEH in Berlin.